Johann Wolfgang Goethe

Schlagwörter:
Weimar, Schiller, Italien, Referat, Hausaufgabe, Johann Wolfgang Goethe
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Lebensabschnitten und Themen im Leben von Johann Wolfgang Goethe. Zunächst wird das erste Weimarer Jahrzehnt behandelt, in dem der junge Herzog Karl August Goethe nach Weimar einlud und Goethe schnell wichtige Aufgaben übertrug. Goethe wurde ein hohes Staatsamt verliehen und durch die Bekanntschaft mit Charlotte von Stein wandelte er sich zum klassischen Dichter. Es wird darauf eingegangen, wie sich dieser Wandel in seinen Werken zeigte, etwa am Beispiel der Dramen „Götz“ und „Iphigenie“. Es wird auch erwähnt, dass Goethes Interesse an Naturwissenschaften durch seine Aufgabe als Beaufsichtiger des Bergbaus geweckt wurde und er auch auf diesem Gebiet bedeutende Forschungen betrieb.

Ein weiteres Thema des Dokuments ist Goethes Reise nach Italien in den Jahren 1786-88. Dort beschäftigte er sich neben seinen literarischen Projekten hauptsächlich mit antiker Bildhauerei und der Vervollkommnung seiner zeichnerischen Fähigkeiten. Nach seiner Rückkehr nach Weimar übernahm er die Leitung des Freien Zeicheninstituts und lernte seine Lebensgefährtin Christiane Vulpius kennen.

Der dritte Bereich des Dokuments behandelt die Bekanntschaft und Zusammenarbeit mit Schiller. Nach einer anfänglichen Distanz entwickelte sich eine intensive mündliche und schriftliche Zusammenarbeit, die sowohl für Schiller als auch für Goethe von Nutzen war. Gemeinsame Werke entstanden, darunter die Horen, Xenien, Balladen und Hermann und Dorothea. Trotz vieler anderer Beschäftigungen lag Goethes Hauptaugenmerk zu dieser Zeit auf der Verfassung seines Werks „Faust“. Das Dokument beleuchtet auch die Tendenz der Dichtungen von Goethe und Schiller zum Belehrenden und Lehrhaften.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit verschiedenen Lebensetappen von Goethe, angefangen vom ersten Weimarer Jahrzehnt über seine Italienreise bis hin zur Bekanntschaft und Zusammenarbeit mit Schiller. Es geht auf Goethes berufliche Erfolge ein, beleuchtet seine Interessen an Naturwissenschaften und Kunst, und beschreibt den Wandel in seinem Schaffen hin zum klassischen Dichter. Es wird auch deutlich, wie die Zusammenarbeit mit Schiller beiden Dichtern von Nutzen war und wie sie gemeinsame Werke schufen.
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Auszug aus Referat
Johann Wolfgang Goethe Gliederung: Das erste Weimarer Jahrzehnt ( 1775 1786 ) Italienreise ( 1786 1788 ) Goethe traf Schiller ( 1790 1805 ) Was passierte zwischen 1806 und 1814 Kurz vor seinem Tod ( 1815 1832 ) 1. Das erste Weimarer Jahrzehnt ( 1775 1786 ) 1775 siedelte Goethe auf Einladung des jungen Herzogs Karl August nach Weimar über. Die Residenzstadt genoss den Ruf des Musenhofes . Herzogin Anna Amalia hatte bedeutende Persönlichkeiten um sich versammelt. Als einmalig konnte man die damaligen literarischen Gesprächsrunden und musikalischen Zirkel bezeichnen, in denen sich der aufgeklärte Adel mit dem gebildeten Bürgertum austauschte. Durch die Ankunft Goethes entfaltete sich die künstlerische und wissenschaftliche Geselligkeit am Hofe. Herzog August betraute Goethe schnell mit einigen wichtigen Aufgaben. Er arbeitete in der Bergwerksverwaltung und beaufsichtigte Museen. Goethe schaffte es in kurzer Zeit zum hohen Staatsbeamten aufzusteigen. Er wurde gegen den Widerstand der Beamtenschaft im Jahre 1776 Geheimer Legationsrat. 1779 stieg er zum Geheimrat auf, d.h. er war somit auch Mitglied der Regierung, und 1782 schließlich wurde er zum Präsidenten der Finanzkammer ernannt. Aufgrund seiner hervorragenden Arbeit wurde er 1782 sogar vom Kaiser geadelt. Im selben Jahr bezog er das Haus am Frauenplan. Es wurde zum Anziehungspunkt für viele auswärtige Besucher. Der trotz einiger Vorbehalte gefasste Entschluss in Weimar zu bleiben, wurde nicht zuletzt durch die Bekanntschaft ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1965
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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