Grillparzer, Franz: Weh dem, der lügt

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Grillparzer, Franz: Weh dem, der lügt
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Lustspiel „Weh dem, der lügt!“ von Franz Grillparzer, das im Volkshaus Stainach aufgeführt wurde. Es geht um den Küchenjungen Leon, der vom Bischof Gregor von Chalons angestellt ist. Als Leon erfährt, dass der Sohn des Bischofs in Gefangenschaft des Grafen Kattwald ist und der Bischof aus Gründen des Lösegelds spart, beschließt Leon, Atalus aus der Gefangenschaft zu befreien. Mit dem Leitgedanken des Bischofs „Weh dem, der lügt!“, macht er sich auf den Weg und lässt sich als Küchengehilfe am Hofe Kattwalds verkaufen. Dort macht er durch seine Kochkünste auf sich aufmerksam und lernt die hübsche Edrita kennen. Leon will mit Atalus fliehen, doch niemand glaubt ihm, bis er schließlich Atalus ins rechte Licht rücken kann. Sie werden auf dem Heimweg von Kattwalds Leuten gestellt, aber der Bischof kann den Sohn in die Arme schließen. Leon und Edrita gestehen sich ihre Liebe, und das Lustspiel endet positiv.

Das Dokument beschreibt auch die Schauspieler und die Techniker hinter der Aufführung und lobt die fesselnde Handlung des Lustspiels sowie die Leistungen von Franz Grillparzer. Es wird erwähnt, dass das Lustspiel bei seiner Erstaufführung aufgrund der damaligen kirchenpolitischen Verhältnisse nicht erfolgreich war.
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Auszug aus Referat
Weh dem, der lügt (Ein Lustspiel von Franz Grillparzer) Bei dem, im Volkshaus Stainach am .... .03.01 aufgeführten Lustspiel stellen Leon ( Hans Horngacher), Edrita (Renate Ehrenhöfer), Atalus (Ralph Saml), Gregor, der Bischof von Chalons (Michael Neher), der dumme Galomir (Peter Kuderna) und der Graf von Kattwald (Wilhelm Seledec) die wesentlichen Charaktere dar. Weiters: ein Pilger (Peter Kuderna), Sigrid (des Bischofs Hausverwalter), ein Fährmann und ein fränkischer Anführer (alle Franz Becke) Regie führte Karl Schuster vom Volkstheater Wien Regieassistenz von Aaron Sas Bühnenbild entworfen von Siegbert Zivny, vom Theater in der Josefstadt Technische Leitung führte Miklos Kosik Tourneeleitung: Peter Kuderna Der Küchenjunge Leon will die, wie er glaubt, Knauserei seines Herrn, des Bischofs Gregor von Chalons, nicht länger ertragen und ihm den Dienst kündigen. Doch im Gespräch mit dem Bischof erfährt Leon, dass Atalus, der Sohn des Bischofs, in Gefangenschaft beim, im Rheingau ansässigen Grafen Kattwald ist und dass er, der Bischof, um des Lösegelds Willen, welches zur Befreiung seines Sohnes dient, spart. Er beschließt, unter der Bedingung des Bischofs, immer der Wahrheit treu zu bleiben, Atalus aus der Gefangenschaft zu befreien. Mit dem Leitgedanken des Bischofs Weh dem, der Lügt , macht er sich an der Seite eines Pilgers auf den Weg. Am Hofe Kattwalds angekommen, lässt er sich vom Pilger als, im Dienste eines, als Küchenjungen arbeitenden Dieners, verkaufen. Seine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
789
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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