Sterne

Schlagwörter:
interstellare Materie, Gase, Dichte, Hertzsprung - Russel - Diagramm, Referat, Hausaufgabe, Sterne
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Entstehung, Entwicklung und Endstadien von Sternen. Zunächst wird erklärt, wie Sterne aus der interstellaren Materie entstehen und in welchen Stadien sie sich entwickeln. Die Kontraktion einer Gaswolke aufgrund von Gravitation führt zur Sternentstehung, wobei die Masse des Sterns und seine spätere Entwicklung davon abhängen. Es wird beschrieben, wie durch Kernfusion Wasserstoff in Helium umgewandelt wird und die unterschiedlichen Energiegewinnungszyklen erklärt werden. Die Bedeutung des Hertzsprung-Russel-Diagramms (HRD) bei der Bestimmung der Sternhäufigkeit wird erklärt und Sterne werden in verschiedene Spektralklassen eingeteilt. Das Dokument endet mit der Beschreibung, dass bei der Energieproduktion in Sternen nur ein kleiner Bereich im Kern des Sterns relevant ist und dieser im Laufe der Zeit auf sich allein gestellt ausbrennt.
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Auszug aus Referat
Sternentstehung - Sternentwicklung - Endstadien der Sterne Aus der stark verdünnten interstellaren Materie werden durch gravitationsbedingte Kontraktion innerhalb von 10 000 bis 100 Millionen Jahren Sterne geboren. Die Sternentwicklung beschreibt die Veränderung des physikalischen Zustands eines Sterns im Laufe der Zeit. Je nach seiner Masse wird er zum Beispiel zu einem blauen überriesen oder roten Zwergstern und endet als weißer Zwerg, Neutronenstern oder als schwarzes Loch. Bereits die Kontraktion eines Sternes aus der interstellaren Materie ist kein so einfacher Vorgang wie ursprünglich angenommen. Ein selbständiges Zusammenballen von Materie allein mit Hilfe der Schwerkraft geht nur vor sich, wenn eine verhältnismäßig große Masse daran beteiligt ist. Der Betrag der kleinsten Massen, die selbständig weiter kontrahieren, hängt insbesondere von der Temperatur des Gases und der Dichte im Mittelpunkt der Wolke ab. Je niedriger die Temperatur und je höher die Dichte, desto kleinere Massen können sich verdichten. Da die Temperaturen in den neutralen Wasserstoffwolken wohl nur wenig unter 100 K liegen und die Dichten rund 1-100 Atome cm3 betragen, ist es schwer verständlich, wie auf diesem Wege Einzelsterne entstehen sollen. Selbst die massenreichsten Sterne haben nur 100 Sonnenmassen. Viele Sterne bleiben sogar unter 1 Sonnenmasse. Man stellt sich daher heute meist vor, daß die großen Gaswolken aus rund 100 Sonnenmassen später in einzelne Sterne zerfallen, also zunächst einen ...
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Autor:
Kategorie:
Physik
Anzahl Wörter:
2275
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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