Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB)

Schlagwörter:
Interessenvertretung, Kollektivvertrag, Arbeitskonflikt, Solidaritätsfonds, Referat, Hausaufgabe, Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte, Struktur und Aufgaben des österreichischen Gewerkschaftsbundes (öGB). Es betont die Machtungleichgewichte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die zu Entstehung der Gewerkschaftsbewegungen geführt haben. Die Gewerkschaften setzen sich für die Interessen unabhängiger Erwerbstätiger ein und sichern ihre Errungenschaften. Die Legalisierung der Vereinsbildung und die Einführung des Koalitionsrechts war ein großer Fortschritt für die gewerkschaftliche Arbeit. Ein weiteres Thema des Dokuments ist die Bedeutung des Kollektivvertrags in der Absicherung der Arbeitnehmerrechte. Es wird auch die Struktur und Aufbau der österreichischen Gewerkschaftsbewegung beschrieben, die seit 1945 auf überparteilicher und demokratischer Willensbildung und Kontrolle basiert. Es wird erwähnt, dass die österreichischen Arbeitnehmer heute über zwei Interessensvertretungen verfügen, den öGB als einen auf freiwilliger Mitgliedschaft beruhenden Verein und die Kammern für Arbeiter und Angestellte als öffentlich-rechtliche Einrichtung mit Pflichtmitgliedschaft. Der öGB hat eine rechtliche Stellung als privater Verein und ein Mitbestimmungsrecht in der Wirtschafts- und Sozialpartnerschaft sowie in Kommissionen und Beratungskörperschaften. Der Solidaritätsfonds des öGB ist notwendig, um Streiks zu finanzieren und wird zur Gänze aus Mitgliedsbeiträgen finanziert. Am Ende werden die 14 österreichischen Gewerkschaften aufgelistet und vorgestellt.
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Auszug aus Referat
Der österreichische Gewerkschaftsbund(öGB) Gewerkschaft: dauernde berufliche Interessenvertretung unselbständiger Erwerbstätiger hat neue Interessen zu vertreten und vorhandene Errungenschaften zu wahren Geschichte der Gewerkschaft in österreich: entstand aus der Hilflosigkeit der Arbeiter gegenüber dem Arbeitgeber Unternehmer Machtungleichgewicht zugunsten der Arbeitnehmer Erkenntnis: gemeinsame Forderungen haben mehr Gewicht durch gemeinsame Entschlüsse wurde solidarisches Handeln vereinbart Einzelne wurden zu Sprechern welche die Angestellten vertraten Vereine zur Bildung und Unterstützung wurden gegründet (Unterstützung von Verfolgten, Kranken- u. Arbeitslosenunterstützung) ein großer Fortschritt war die Legalisierung der Vereinsbildung nachdem das Koalitionsrecht eingeführt wurde, war die gewerkschaftliche Arbeit vom Gesetz erlaubt(nun konnte auch in der öffentlichkeit gearbeitet werden) Der Kollektivvertrag: Kollektivverträge ersetzten Einzelverträge und ermöglichten allen die gleichen Grund- bzw. Startbedingungen in einem Betrieb; der Abschluß von Kollektivverträgen ist eine der zentralen Aufgaben der Gewerkschaften; gute Kollektivverträge können nur durchgesetzt werden wenn die Gewerkschaften auch genügend Mitglieder haben; der Kollektivvertrag beseitigt zum großen Teil das Machtungleichgewicht zwischen Lohnabhängigen und Kapitaleignern Struktur und Aufbau der österreichischen Gewerkschaftsbewegung: Grundlagen seit 1945: 1) überparteilich aber nicht unpolitisch 2) ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
539
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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