Japan

Schlagwörter:
Wirtschaftsmacht, Konfuzianismus, Neulandgewinnung, Großkonzerne, Wirtschaftskrise, Referat, Hausaufgabe, Japan
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Japan und dessen Entwicklung zu einer Wirtschaftsmacht seit dem Zweiten Weltkrieg. Es wird beschrieben, dass Japan gesellschaftlich und hinsichtlich der Berufsstruktur den Industriestaaten gleicht, jedoch eine viel strengere Einstellung zur Arbeit hat. Die Industrialisierung wurde vom Staat eingeleitet und es entstand eine enge Verflechtung zwischen Staat und Wirtschaft. Die Religion Konfuzianismus prägt das Wertesystem und die Arbeitsweise der Japaner, was dazu führt, dass Arbeitnehmer in Japan viel disziplinierter sind als in Europa und es praktisch keine Streiks gibt. In den großen Betrieben herrscht eine Arbeitsatmosphäre wie in einer Familie. Die Länge der Schulzeit und der Beginn des Konkurrenzkampfes schon im Alter von vier Jahren unterscheidet sich von Europa. Ein großes Problem ist die Platzfrage, da die Ballungsräume an den Küsten immer dichter besiedelt werden. Seit 1955 wird daher Neulandgewinnung betrieben und diverse Raumordnungspläne erarbeitet, um die Dezentralisierung einzuleiten. Der neue Raumordnungsplan Technopolis hat reelle Chancen auf Erfolg und sieht die Gründung von neuen Siedlungen mit modernen Wachstumsindustrien, Universitäten und Wohngebieten sowie einer guten Infrastruktur vor.
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Auszug aus Referat
Japan Japan, bevölkerungsmäßig an der 8. Stelle, hat sich seit dem 2. Weltkrieg zu einer Wirtschaftsweltmacht entwickelt. Gesellschaftlich und auch von der Berufsstruktur gleicht Japan den Industriestaaten, doch die Einstellung zur Arbeit ist viel strenger als in der westlichen Welt. Seit dem 17. Jh. schottete sich Japan von der Außenwelt ab und war ein Agrarstaat. Doch in der Mitte des 18. Jh. begann die Industrialisierung die vom Staat eingeleitet worden ist. Durch die Entmachtung des Adels ging die Modernisierung schnell voran. Das Ziel war der technisch-wirtschaftliche Anschluß an die westliche Welt. Es entstand eine enge Verflechtung zwischen Staat und Wirtschaft. Die Staatsbetriebe wurden privatisiert und dies war der Beginn der Großkonzerne die heute eng mit den Großbanken verbunden sind. Doch auch die Klein- und Mittelbetriebe entwickelten sich weiter und erhalten heute von den Großkonzernen Aufträge die ihre Existenz bedeuten. Japan hat heute andere Wertvorstellungen von der Arbeit als wir in Europa. Diese ergeben sich aus ihrer Religion, den Konfuzianismus. Neigung zu gleichartigen Verhalten Vermeiden von Konflikten Ehrfurcht vor älteren MenschenDurch diese Einstellung die Arbeitnehmer viel disziplinierter als in Europa. Streiks gibt es in Japan praktisch nicht. Neben den Wertvorstellungen unterscheidet sich auch das Wertesystem von unserem. Es fordert von den Menschen Erfüllung der auferlegten Pflicht Aneignung von Wissen und Fertigkeit im eigenen Aufgabenkreis ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
509
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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