Wolf, Christa: Störfall - Nachrichten eines Tages

Schlagwörter:
Christa Wolf, Inhalt und Interpretation, Referat, Hausaufgabe, Wolf, Christa: Störfall - Nachrichten eines Tages
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Beschreibung von Christa Wolfs Erzählung „Störfall“. Die Erzählung handelt von einer Frau, die am Tag des Tschernobyl-Unfalls die Nachrichten über die radioaktive Verseuchung verfolgt, während sie gleichzeitig die Gehirnoperation ihres Bruders mitverfolgt. Die Erzählerin betrachtet die Bedrohung durch die technologischen Fortschritte und die Bedeutung von Familie und dem eigenen Garten. Die Erzählung endet mit einem mahnenden Schreckenstraum über die Schwierigkeit, sich von der Erde zu verabschieden. Christa Wolf thematisiert in dieser Erzählung die Bedrohung der Zukunftstechnologie und die individuelle Existenz in dieser modernen Welt. Sie zeigt, dass trotz des technologischen Fortschritts immer noch Unsicherheit und Angst existieren.
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Auszug aus Referat
(Nachrichten eines Tages) - von Christa Wolf Autor: Wolf, Christa (1929- ), Schriftstellerin und Essayistin, eine der bedeutendsten zeitgenössischen Autorinnen der deutschsprachigen Literatur. Wolf wurde am 18. März 1929 in Landsberg an der Warthe (heute: Gorzów Wielkopolski, Polen) geboren. Sie studierte Germanistik in Jena und Leipzig und war danach als Verlagslektorin und Redakteurin tätig. Seit 1962 ist sie freie Schriftstellerin. Als in der Deutschen Demokratischen Republik lebende Schriftstellerin thematisierte sie in ihrem ersten Roman Der geteilte Himmel (1963) die Problematik der deutsch-deutschen Teilung. Die letzten Kriegsjahre und die Anfangsphase der DDR waren Thema der Romane Nachdenken über Christa T. (1969) und Kindheitsmuster (1976). Mit der Bearbeitung des Kassandramythos (Kassandra, 1983) behandelte Wolf das Motiv des Handelns wider besseren Wissens. Das Reaktorunglück in Tschernobyl im April 1986 ist Thema der Erzählung Störfall (1987). Ihre Erzählung Was bleibt, die sie bereits 1979 geschrieben hatte, wurde erst im Jahr 1990 publiziert. In diesem autobiographisch geprägten Werk zeichnete sie das Psychogramm einer vom Staatssicherheitsdienst der DDR (Stasi) überwachten Frau. Das Buch löste heftige Kontroversen aus, nachdem Wolf selbst in den Verdacht geriet, als Informantin der Staatssicherheit tätig gewesen zu sein. Wolfs literarische Vorbilder waren neben Bertolt Brecht die Schriftstellerinnen Anna Seghers und Ingeborg Bachmann. Christa Wolf ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
458
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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