Böll, Heinrich: Ansichten eines Clowns

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Böll, Heinrich: Ansichten eines Clowns
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument besteht aus einer Kurzbiografie des Autors Heinrich Böll und einer detaillierten Zusammenfassung seines Werkes „Ansichten eines Clowns“, welches in 25 monologischen Kapiteln das Geschehen zweier Stunden erzählt, in denen der Protagonist Hans Schnier versucht, sich Geld zu leihen und seine frühere Geliebte Marie Derkum zu finden. Dabei werden assoziativ verknüpfte Erinnerungen an vergangene Ereignisse, wie die Trennung von Marie oder Schniers Kindheit, die von einer bürgerlich-katholischen und antifaschistischen Familie geprägt war, eingeflochten. Das Stück dient einerseits als Kritik an gesellschaftlichen, politischen, geistigen und religiösen Verhältnissen, die durch Egoismus, Unaufrichtigkeit und Oberflächlichkeit der Menschen charakterisiert sind. Andererseits geht es um das Porträt eines Böll-Helden, der in Clown Schnier völlig zum Außenseiter geworden ist, arm aus Protest, auf unkonventionelle Weise fromm, aus bürgerlicher Perspektive ein Versager. Im Auszug werden zudem weitere Werke von Böll aufgeführt. Die Zusammenfassung des Werkes „Ansichten eines Clowns“ beschreibt detailliert die Handlung des Stücks, angefangen bei Schniers Karriereproblemen als Komiker bis hin zu seinen verzweifelten Versuchen, Geld von seinen Verwandten und Bekannten zu leihen.
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Auszug aus Referat
Ansichten eines Clowns über den Autor : Heinrich BöllHeinrich Böll wurde geboren am 21.12.1917 in Köln und starb am 16.7.1985. Er war Sohn eines Bildhauers und Schreinermeisters und verlebte seine Kindheit in einer bürgerlich-katholischen und antifaschistisch gesonnenen Familie. Er bestand 1937 das Abitur und war dann Buchhandelslehrling. Von 1939-45 Infanterist, in amerikanischer Gefangenschaft, Ende 1945 kehrte er nach Köln zurück. Er studierte Germanistik und war seit 1951 freier Schriftsteller in Köln. 1964 war er Gastdozent für Poetik der Universität Frankfurt. 1972 bekam er den Literatur - Nobelpreis. Er war ein Erzähler der Nachkriegszeit von herber Sachlichkeit der Sprache und hatte eine Neigung zu einer minuziösen Wiedergabe der Außenwelt. Er begann mit satirischen Anklagen gegen den Widersinn des Krieges und den akuten menschlichen und sozialen Problemen und wurde zum ironischen Kritiker und katholisch religiösen Moralisten gegen Heuchelei der Gesellschaft und Entwürdigung des Menschen. Zuerst waren seine Werke wohlwollende Satiren durch Vereinfachung der Phantasie, später erkannte man dann die zunehmende Politisierung und Verbitterung. Weitere Werke : ) Wanderer, kommst du nach Sparta... (1950) ) Die Spurlosen (1957) ) Brief an einen jungen Katholiken (1961) ) Die verlorene Ehe der Katharina Blum (1974) ) Warum haben wir aufeinander geschossen ? Dialog mit L. Kopelew (1981) ) Die Verwundung (1983) über das Stück : Ansichten eines ClownsAn einem Tag im März 1962 ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1544
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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