Autoimmunerkrankungen

Schlagwörter:
Paul Ehrlich, Lymphozyten, Antigen-Antikörper-Reaktion, Addison Krankheit, Hashimoto-Thyreoiditis-Erkrankung, Gastritis, Lupus erythematodes, Sklerodermie, Goodpasture-Syndrom, Werlhof-Erkrankung, multiple Sklerose, Referat, Hausaufgabe, Autoimmunerkrankungen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Immunsystem und den verschiedenen Zellen, die darin eine Rolle spielen. Es wird erläutert, dass das Immunsystem den Körper vor Krankheitserregern und Fremdkörpern schützt, indem es diese Zellen erkennt und bekämpft. Es wird erklärt, dass die MHC-Proteine des Körpers, welche die körpereigenen Zellen von den Fremdkörpern unterscheiden, eine wichtige Rolle spielen. Wenn das Immunsystem das körpereigene Gewebe angreift, kann dies zu Autoimmunkrankheiten führen. Der Artikel erläutert auch, dass das Immunsystem in der Lage ist, körpereigene Zellen zu erkennen, die sich zu Krebszellen entwickelt haben, und diese zu zerstören.

Weiterhin wird die Rolle von Lymphozyten im Immunsystem erläutert. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei der Erkennung von Antigenen und dienen als Überwachung von schädlichen Eindringlingen. T- und B-Zellen werden detailliert beschrieben und ihre Eigenschaften und Funktionen erklärt. Die Arbeit der T-Zellen hängt mit der Arbeit anderer Zellen zusammen, weshalb man von zellulärer Immunität spricht. B-Zellen entwickeln sich zu Plasmazellen, welche Millionen von Antikörpern an die Körperflüssigkeit abgeben.

Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Immunsystem in der Lage ist, zwischen körpereigenen und körperfremden Antigenen zu unterscheiden, und dass Paul Ehrlich schon vor 1900 die Prinzipien dieses Unterschieds entdeckt hat. Allerdings gibt es immer noch viele Fragen bezüglich der genauen Vorgänge im Immunsystem, besonders wenn es um Lymphozyten geht.

Der Artikel endet mit der Erklärung, dass es auch unspezifische Immunreaktionen gibt, die nicht auf spezifische Antigene reagieren und somit ungerichtet sind.
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Auszug aus Referat
Autoimmunerkrankungen Das Immunsystem soll im allgemeinen den Körper vor Krankheitserregern und anderen körperfremden Substanzen schützen. Der Mensch kommt im Laufe seines Lebens mit unzähligen Mikroorganismen in Berührung. Diese können Krankheiten hervorrufen. In der Regel haben solche Erreger, wenn sie in den Körper eindringen, keinerlei Auswirkungen. Normalerweise werden nämlich fremde Zellen durch die Immunabwehr des Organismus abgefangen und zerstört. Der Organismus kann sehr gut zwischen selbst- also Freund- und nicht selbst- Feind- unterscheiden. Dies geschieht durch sogenannte MHC- Proteine. Dies sind Membranproteine deren Zahl sehr groß ist. An ihnen erkennt das Immunsystem körperfremde Zellen, daher nennt man sie Gewebsverträglichkeits-Proteine (kurz MHC- Proteine von major histocompatibility complex). Beim Menschen wird ihre Bildung von sechs Genen gesteuert. (Lindner 8. Kasse Seite 178) Da es viele Kombinationen der Gene gibt, gibt es eine große Zahl von Varianten der MHC- Proteine. Daher besitzen zwei nicht sehr nahe verwandte Menschen sehr selten den gleichen Satz von MHC- Proteinen. Das Immunsystem greift auch Zellen an, die von einem anderen gleichartigen Organismus stammen, aber nicht mit den eigenen Zellen übereinstimmen. Trotzdem lassen sich Blutübertragungen fast risikofrei durchführen, weil es durch kernlose und daher verhältnismäßig einfach gebaute rote Blutkörperchen leicht ist, Spenderblut auszusuchen, das sich mit dem Empfängerblut verträgt. Bei ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
2767
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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