Cicero - In Verrem 1-25

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Cicero - In Verrem 1-25
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Verbrechen von Verres, einem römischen Provinzstatthalter auf Sizilien im 1. Jahrhundert v. Chr. Im ersten Kapitel geht es um seine Habgier und seine Vorliebe für wertvolle Gegenstände, die er aus ganz Sizilien geraubt hat. Im zweiten Kapitel wird berichtet, dass er alles gestohlen hat, was er finden konnte, sogar aus Kapellen und Tempeln. Im dritten Kapitel wird die Geschichte von einem sehr angesehenen Mann namens Heius erzählt, dessen Haus und Kapelle Verres beraubt hat, darunter antike und wertvolle Statuen und Gegenstände. Im vierten Kapitel wird beschrieben, wie Verres auch in anderen Städten Beute gemacht hat, und im fünften Kapitel wird ein weiteres Beispiel für seine Diebstähle genannt. Im sechsten bis achten Kapitel geht es um den Raub von Silber und anderen wertvollen Gegenständen aus Haluntion und das Wehklagen der Bewohner, die dazu gezwungen wurden, ihre Schätze herauszugeben. Im neunten Kapitel wird schließlich die Schwere seiner Verbrechen betont, die nicht nur auf Diebstahl beschränkt sind, sondern die unsterblichen Götter beleidigen und den Ruf Roms und seiner Verbündeten schädigen.
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Auszug aus Referat
Kapitel 1:Ich komme nun zu dem, was Verres selbst als eine Liebhaberei bezeichnet, seine Freunde als krankhafte Sucht, die Sizilier als offenen Raub. Mit welchem Namen ich es nennen soll, weiß ich nicht. Ich will euch die Sache vor Augen führen, ihr mögt sie nach ihrem wahren Gewicht, nicht nach dem des Namens beurteilen. Zuerst erkennt den Sachverhalt selbst, ihr Richter; danach werdet ihr vielleicht nicht so sehr danach fragen, mit welchem Namen ihr glaubt diesen benennen zu müssen. Ich leugne, dass es in ganz Sizilien einer so begüterten und so alten Provinz, mit so vielen reichen Städten und Familien, irgendein silbernes Geschirr gab, das corinthisch oder delisch ist, dass es irgend eine Perle oder einen Edelstein gab, dass es irgendetwas gab, was aus Elfenbein gefertigt wurde, dass es irgendeine eherne, marmor´ne und elfenbeiner´ne Statue gab, dass es irgendein Gemälde auf Leinwand oder auf Holz gab, ohne dass dieser es aufgestöbert und hinweggerafft hätte. Kapitel :2 Ich scheine Großes zu sagen: achtet auch darauf, wie ich es sage. Ich erfasse nämlich nicht alles ohne Ausnahme,nicht um meine Worte zu vergrößern und das Verbrechen aufzubauschen. Wenn ich sage, dass dieser da in der ganzen Provinz nichts von derartigen Dingen zurückgelassen hat, sollt ihr wissen, dass ich nicht nach Advokatenart, sondern gerade heraus rede. Ich sage es noch deutlicher: Er hat nichts im Haus von irgendjemanden, nichteinmal in dem eines Gastfreundes, nichts an öffentlichen Orten, ...
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Autor:
Kategorie:
Latein
Anzahl Wörter:
4509
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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