Georg Moller - Der Klassizist im Kontext

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Georg Moller - Der Klassizist im Kontext
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Klassizismus als Epoche und seinen Anfängen im Kontext der gesellschaftlichen Umstände im 18. Jahrhundert. Es werden die geistigen Wurzeln beschrieben, die einerseits in der Altertumsforschung in Rom und andererseits in der Sturm und Drang Phase junger Menschen zu finden sind. Dabei werden namhafte Vertreter wie Johann Joachim Winckelmann, Friedrich Schiller und Johann Wolfgang Goethe genannt. Es wird die Bedeutung der Ideale der Aufklärung und des Abschieds von einem absolutistischen System für die Entstehung der klassizistischen Architektur beleuchtet. Es werden kulturelle Zentren an den Höfen genannt, die Kunst und Wissenschaft förderten, sowie bekannte Architekten der damaligen Zeit wie Carl Gotthard Langhans, Erdmannsdorff und David Gilly. Es werden auch neue Bautypen wie das Theater und Denkmäler für herausragende Persönlichkeiten erwähnt. Das Dokument zeigt auf, wie der Klassizismus anhand von neuen Denkweisen und künstlerischen Ausdrucksformen eine Veränderung der damaligen Gesellschaft herbeiführte.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Georg Moller Der Klassizist im Kontext Der Klassizismus war keine Epoche wie die Gotik oder der Barock. Er hatte nur wenige Jahrzehnte bestand und nicht wie andere Epochen über Jahrhunderte. Außerdem war er nicht langsam gewachsen, sondern aus seiner geschichtllich-sozialen Situation heraus unausweichlich gewesen. Natürlich hat sich auch der Klassizismus wie andere Epochen schon vorher frühzeitig angekündigt, doch die gesellschaftlichen Umstände beschleunigten, ja sie entfachten ihn sogar. Diese ära muß als Grundstein für das moderne Europa gesehen werden, denn damals wurden die Weichen für eine Umstellung von absolutistischer Monarchie zur Demokratie gestellt. Als die Ideen des Klassizismus entstanden, sah es in Europa für den gemeinen Menschen schlecht aus. Die Länder und Staaten wurden von absolutistischen Mächten regiert, wer arm geboren wurde, starb auch so. In dieser Zeit, Mitte des 18. Jahrhunderts, sind die geistigen Anfänge dieser Epoche zu finde. Diese hatten zwei unterschiedliche Wurzeln; auf der einen Seite ist die Altertumsforschung in Rom zu sehen, durch dessen Ausgrabungsarbeiten und dem Erinnern an alte Ideale und dessen Architektur entstanden neue Denkansichten. Auf der anderen Seite war die Sturm und Drang Phase, hervorgerufen durch junge Wilde, die ihren Unmut über das System in ihren Werken zum Ausdruck brachten. Die Wurzeln Die erneute Wertschätzung der antiken Denkmäler hatte der in Rom lebende Altertumsforscher Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3741
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück