Gentechnik

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit den Fortschritten in der Gentechnik und Bionik sowie den ethischen Grundsätzen, die bei der Entwicklung neuer Technologien berücksichtigt werden sollten. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Gentechnik genutzt werden kann, um Krankheiten zu bekämpfen und die Ernährungsprobleme der wachsenden Weltbevölkerung zu lösen. Gleichzeitig werden auch die potenziellen Risiken und moralischen Bedenken diskutiert, die mit der Manipulation der Erbsubstanz verbunden sind. Der Text behandelt auch die Ursachen von Tierkrankheiten wie BSE und Schweinepest und fordert ein Umdenken der Gesellschaft, um eine nachhaltigere und umweltbewusstere Landwirtschaft zu ermöglichen. Insgesamt betont der Autor die Bedeutung innovativer Technologien für die Menschheit, fordert jedoch auch, dass diese im Einklang mit ethischen Grundsätzen eingesetzt werden sollten.
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Auszug aus Referat
In den letzten Jahren erfuhren Forschung und Entwicklung enormen Aufschwung. Besonders in den Bereichen Gentechnik und Bionik wurden große Fortschritte erzielt. Nun stellt sich immer mehr die Frage wie weit der Mensch mit seinem Erfindungsreichtum gehen darf. Brauchen wir die Gentechnik ? Die Grenzen für weitere Entwicklungen werden nicht von unserer Leistungsfähigkeit und Kreativität, sondern von unseren ethischen Grundsätzen gesetzt. So ist die Vorstellung ein zweites ICH heranzuzüchten um im späteren Leben Ersatzteile auf Lager zu haben, völlig abstoßend. Rein technisch betrachtet wäre es nicht allzu viel Aufwand aus der DNA eines Menschen eine Kopie zu erschaffen. Das Klonen wurde ja schon erfolgreich durchgeführt, wie die Medien berichteten. Natürlich müssten einige 100 Embryonen geschaffen werden um ein bis zwei gesunde Klone zu erhalten, doch bei dem englischen Schaf Dolly ist dies schon in einem Zeitraum von drei Jahren gelungen. Trotz der faszinierenden Technik sollten wir unsere Bedenken nicht bei Seite lassen. Gibt es Methoden die moralisch vertretbar sind ? Genforscher haben herausgefunden dass sich aus sogenannten Stammzellen jede Art von menschlichen Organen, außerhalb des Körpers, heranzüchten lassen. Der einzige Haken liegt dabei, dass sich diese Zellen nur in Embryonen, also in deren Blut befinden. Das heißt man könnte bei der Geburt eines Kindes das Blut aus der Nabelschnur entnehmen und für Notfälle konservieren. Damit ist diese Erkenntnis aber nur für ...
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