Die Ringstraße

Schlagwörter:
Altstadt, Hochadel, Prachtstrasse, Ringstraßenstil, Wien, Referat, Hausaufgabe, Die Ringstraße
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Entstehung und Architektur der Ringstraße in Wien. Es wird beschrieben, dass die Ringstraße auf Anordnung von Kaiser Franz Joseph I. gebaut wurde und dass hierbei die Befestigungsanlagen rund um die Hofburg und die Altstadt entfernt wurden. Es wurden 800 Häuser und Stadtpalais gebaut, die im Stil des Historismus gehalten sind. Die Ringstraße ist dabei 5 km lang und hat verschiedene Abschnitte wie den Schotten-, Dr.-Karl-Lueger-, Dr.-Karl-Renner-, Burg- und Opernring sowie den Kärntner-, Schubert-, Park- und Stubenring. Die Straße wurde am 1. Mai 1865 eröffnet.

Das Dokument erwähnt auch einige der bedeutenden Gebäude an der Ringstraße wie die Urania, die Regierungsgebäude, die Postsparkasse, das MAK, den Stadtpark, das Palais Erzherzog Wilhelm, das Palais Erzherzog Ludwig Viktor, das Palais Württemberg, die Staatsoper und das Palais Schey.

Es wird auch auf die Architektur und das Design dieser Gebäude eingegangen, die vom italienischen Renaissancestil bis hin zum Jugendstil reichen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass einige Gebäude, wie die Staatsoper, aufgrund von Baufehlern zunächst von der Öffentlichkeit kritisiert wurden.

Insgesamt bietet das Dokument einen Überblick über die Architektur und Geschichte der Ringstraße in Wien. Es stellt auch einige der bedeutendsten Gebäude an der Straße vor und gibt einen Einblick in ihre Architektur und ihr Design.
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Auszug aus Referat
RINGSTRASSE Die Geburtsstunde der Ringstraße war in dem Augenblick, als Kaiser Franz Joseph I. am 20. Dezember 1857 in einer handschriftlichen Notiz anordnete, daß die Befestigungsanlage rings um die Hofburg und die Altstadt geschleift werden sollte, um einer Prachtstraße zu weichen, einer Via Triumphalis für Hochadel, Hochfinanz und Großbürgertum. Die Ringstraße verläuft zwar ringförmig genau über dem früheren Befestigungsring und wirkt daher wie ein einheitlicher Straßenzug, trägt aber auf ihren 5 km Gesamtlänge unterschiedliche Namen: So gibt es einen Schotten-, Dr.-Karl-Lueger-, Dr.-Karl-Renner-, Burg- und Opernring, außerdem noch einen Kärntner-, Schubert, Park- und Stubenring. Die Breite von 57 m hängt mit strategischen überlegungen zusammen, denn zu beiden Seiten der Straße wurden Reitalleen angelegt, um der Kavallerie rasche Fortbewegung zu ermöglichen. Die durch das Schleifen entstandenen Grundstücke wurden verkauft, um Geld für die vorgesehenen Prachtbauten zu schaffen. In dieser Zeit wurden rund 800 Häuser gebaut und Stadtpalais kamen (wieder) in Mode. Modern war damals der Historismus, ein Baustil, der durch seine vielen Anleihen aus der gesamten Kunst- und Architekturgeschichte charakterisiert wurde. Wegen dieser gigantischen Bauwelle spricht man auch vom Ringstraßenstil, mit dem die Wiener aber über ein Jahrhundert lang nicht glücklich wurden. Erst in den letzten Jahrzehnten hat sich das Blatt gewendet und man beschäftigt sich geradezu liebevoll mit den ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3015
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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