Natronlauge

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Natronlauge
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die chemische Verbindung von Natronlauge und Soda. Natronlauge, die aus Natriumhydroxid besteht, ist eine alkalische und ätzende wässrige Lösung, die durch Elektrolyse von Kochsalz oder durch das Amalgam-Verfahren hergestellt wird. Es wird in verschiedenen Verdünnungen bei der Herstellung von Salzen, Farbstoffen, Papier, Zellulose, Baumwolle und zur Entfernung von fettigen Verunreinigungen verwendet. Das Amalgam-Verfahren nutzt Quecksilber als Kathode und erzeugt wenige H2- aber Na-Ionen, die sich im Quecksilber lösen und Amalgame bilden. Durch die Reaktion von Natriumamalgam mit Wasser wird H2 und chloridfreies NaOH produziert.

Soda, auch bekannt als Natriumcarbonat oder „kohlensaures Natrium“, kommt als farblose Kristalle vor, die 10H2O-Moleküle pro Formeleinheit enthalten. Es wird heute fast ausschließlich durch das Ammoniak-Soda-Verfahren gewonnen, das von Ernest Solvay entwickelt wurde. Soda wird zur Herstellung von Zellulose, Waschmitteln, Glas, zur Wasserenthärtung oder zur Herstellung von vielen Chemikalien, einschließlich Natronlauge, verwendet. Die Gewinnung von Soda durch das Solvay-Verfahren beinhaltet das Einleiten von Ammoniak und Kohlendioxid in eine gesättigte Kochsalzlösung, wodurch Ammoniumhydrogencarbonat entsteht. Dieses setzt sich mit Kochsalz um und bildet Natriumhydrogencarbonat, das durch Erhitzen in Soda umgewandelt wird. Die Reaktionsgleichungen und die Schritte des Solvay-Verfahrens werden ebenfalls beschrieben.

Die Dokumentation beschreibt sowohl die Herstellung als auch die Verwendung von Natronlauge und Soda. Es ist ein informatives Dokument für chemische Ingenieure und Studenten, die sich für die Herstellung von Chemikalien und deren Verwendung interessieren.
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Auszug aus Referat
7.A 1998 99 - Chemie Referat Homolka Martin, Löscher Thomas, Schnirzer Markus Natronlauge ist die wässrige Lösung von Natriumhydroxid (NaOH, Trivialname ätznatron). Die Lösung selbst ist auch ätzend und reagiert stark alkalisch. Natronlauge reagiert außerdem an der Luft allmählich zu einer Sodalösung. Technische Herstellung durch Elektrolyse von Kochsalz (z.B. im Billiter-Verfahren oder im Amalgam-Verfahren. Verwendung: In verschiedenen Verdünnungen, beispielsweise bei der Herstellung von Salzen, Seifen, Farbstoffen, Zellulose und Papier, Kunstseide, Baumwolle oder bei der Entfernung von fettigen Verunreinigungen. Amalgam-Verfahren: Die Elektrolyse einer Kochsalzlösung, wobei die Kathode hier Quecksilber ist. Es wird nur wenig H2 frei, dafür aber Na, welches sich im Quecksilber löst. Die entstehenden Quecksilberlegierungen heißen dann Amalgame. Durch Umsetzung von Natriumamalgam mit Wasser erhält man H2 und chloridfreies NaOH. Soda: Na2CO3 - Natriumcarbonat oder kohlensaures Natrium. Als sogenanntes Kristallsoda bildet es große, farblose, monokline Kristalle, welche 10 H2O-Moleküle pro Formeleinheit enthalten. Es wird aber auch als wasserfreies, calciniertes Soda (weißes Pulver) gehandelt. Eigenschaften: Dichte 2,5 g cm3; Schmelzpunkt 853 C; leicht wasserlöslich Natürliches Vorkommen: Mono-Lake (USA), Owens-Lake (Kanada), Magadi-See (Ostafrika), aber auch in alkalischen Heilquellen Technische Gewinnung: Heute fast nur noch durch das Ammoniak-Soda-Verfahren, das vom Belgier ...
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Autor:
Kategorie:
Biologie
Anzahl Wörter:
402
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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