Der Kalte Krieg

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit dem Kalten Krieg, einer Konfrontation zwischen den USA und der Sowjetunion, die nach dem Zweiten Weltkrieg stattfand. Es gab keinen offenen militärischen Konflikt, sondern Auseinandersetzungen auf wirtschaftlicher, diplomatischer und ideologischer Ebene. Die Gegensätzlichkeit der Interessen führte zu einem wachsenden Misstrauen und Feindseligkeiten. Der Text beschäftigt sich außerdem mit dem Hintergrund des Kalten Krieges, einschließlich der Oktoberrevolution, der Gründung der Sowjetunion und der Rolle der Alliierten. Des Weiteren wird die Atombombe thematisiert, die die USA im Zweiten Weltkrieg gegen Japan einsetzten und anschließend eine starke Position gegenüber der Sowjetunion einnahmen. Der Text gibt zudem einen Einblick in die Containment-Politik der USA zur Eindämmung des sowjetischen Expansionsstrebens und bezieht sich auf das von George F. Kennan verfasste Long Telegram, welches die Ansicht vertrat, dass durch Gegendruck die Expansionsbestrebungen der UdSSR in Europa und Asien eingeschränkt werden könnten. Der Kalte Krieg dauerte 50 Jahre und prägte die Welt in dieser Zeit. Der Text gibt einen Überblick über einige wesentliche Aspekte dieser Konfrontation.
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Auszug aus Referat
DER KALTE KRIEG 1. Einleitung Der Kalte Krieg war Auseinandersetzung nach 1945 zwischen den beiden Machtblöcken USA und Sowjetunion. Eine direkte militärische Auseinandersetzung zwischen den beiden Supermächten gab es nicht, aber dafür erbitterte wirtschaftliche, diplomatische und ideologische Kämpfe. Gegensätzliche Interessen bedingten gegenseitiges Misstrauen und Feindseligkeit in der eskalierenden ideologischen Auseinandersetzung. Der Begriff wurde 1947 von dem Journalisten Walter Lippmann geprägt. 2. Hintergrund (1917 1945) Der Niedergang der Zarnnherrschaft Nach drei Jahren anhaltender Anstrengungen im Ersten Weltkrieg erhob sich das russische Volk im März 1917 gegen die Zarrenherrschaft und zwang Zar Nikolaus II. abzudanken. In ganz Rußland brachen soziale Unruhen aus. Eine wachsende Gruppe radikalsozialistischer Revolutionäre, die Bolschewiken, machte sich schon seit Jahren die Unzufriedenheit der Arbeiter und Bauern zunutze. Ihr Anführer war Wladimir Lenin. Am 24. Oktober (daher Oktoberrevolution) brachte die Bolschewiken den Winterpalast, den Sitz dor Provisorischen Regierung, in ihre Gewalt und übernahmen die Macht. Lenin war überzeugt, daß der Kapitalismus am Rande des Zussammenbruchs wankte und daß der übergang zur Weltrevolution nur eine Frage der Zeit war. Die Bauern bekamen Land, privater Handel wurde untersagt und diegesamte Industrie wurde verstaatlicht. Die Westmächte verfolgten mit Bestürzung die Revolution der Bolschewiken. Sozialistische Ideen waren ...
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