Sturm und Drang

Schlagwörter:
Friedrich Gottlieb, Klopstock, Die Räuber, Die Soldaten, Kabale und Liebe, Goethe, Schiller, Gottfried August Bürger, Jakob Michael Reinhold Lenz, Der Hofmeister, Friedrich Schiller, Referat, Hausaufgabe, Sturm und Drang
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der literaturellen Strömung „Sturm und Drang“, welche hauptsächlich in Deutschland zwischen 1767 und 1785 aktiv war. Diese Bewegung setzte sich vor allem gegen die absolutistische Herrschaft und für Menschenrechte ein. Es wurden dabei Missstände in den kleineren und mittleren Fürstentümern des Südwestens angeprangert, wie Prunk, Verschwendungssucht, Mätressenwirtschaft und schwere Bedrückung der Untertanen durch Steuern und Soldatenhandel. Die jungen Schriftsteller, die sich in Straßburg und Frankfurt um Goethe sammelten, forderten politische, persönliche und künstlerische Freiheiten und rebellierten gegen den Machtmissbrauch von Obrigkeit und Vätern. In der Dichtung wurde die Natürlichkeit, das Erlebnis und die Empfindung betont und gegen die Vernunft und Lehrsätze der Aufklärung gesetzt. Shakespeare wurde als Vorbild bevorzugt. Es wurden neue elementare Konflikte beschrieben, etwa die tragische Erfahrung des Genies oder die Standesschranken und wahre Liebe. Die Autoren und ihre Werke werden beschrieben, wie beispielsweise Goethes „Werther“ als höchste Subjektivierung persönlichen Leides. Das Dokument beinhaltet auch einen Textausschnitt aus Friedrich Schillers Werk „Die Räuber“.
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Auszug aus Referat
2. Kapitel Sturm und Drang Sturm und Drang (1767-1785) Begriff Drama Sturm und Drang (1776, ursprünglich Wirrwarr) des Maximilian Klinger als Namengeber der weitgehend auf Deutschland beschränkten Bewegung (Genie-Periode) junger Schriftsteller, die sich in Straßburg und Frankfurt um Goethe sammeln (Klinger, Lenz, Wilhelm Müller, Wagner), in Schwaben um Schubart und Schiller. Historischer Hintergrund Fürstenwillkür absolutistischer Herrscher einerseits, Forderung nach Menschenrechten andererseits. Mißstände des Despotismus vor allem in den kleineren und mittleren Fürstentümern des Südwestens werden in der Dichtung angeprangert: Prunk, Verschwendungssucbt, Mätressenwirtschaft (Vorbild: Versailles), dazu schwere Bedrückung der Untertanen durch Steuern und Soldatenhandel. Dagegen wächst das bürgerliche Ehrgefühl. Gerade an den kleinen Höfen wird aber auch die Kultur gefördert, z. B. von Karl Eugen von Württemberg (Karlsschule - Konflikt mit dem jungen Schiller), vor allem von Karl August von Weimar (Freundschaft mit Goethe). 1740-1780 Maria Theresia 1776 Unabhängigkeitserklärung der nordamerikanischen Kolonien -1790 Joseph II. Mitregent seit 1765. 1789 Beginn der Französischen Revolution Geistesgeschichtlicher Hintergrund Jean Jacques Rousseau (1712-1778): Kulturpessimismus (der Kulturmensch (Wissenschaft und Kunst) verdirbt die gute Schöpfung) ist durch Naturoptimismus zu überwinden (Zurück zur Natur - Urzustand). Das Volk ist der wahre Souverän, es braucht eine natürliche ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
801
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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