Borchert, Wolfgang: Draußen vor der Tür

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Referat, Hausaufgabe, Borchert, Wolfgang: Draußen vor der Tür
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des deutschen Autors Wolfgang Borchert. Der Autor wurde 1921 in Hamburg geboren und arbeitete zunächst als Buchhändler und später als Schauspieler. Nach seinem Einsatz im Zweiten Weltkrieg, bei dem er mehrmals wegen politischer Äußerungen und Wehrkraftzersetzung inhaftiert wurde, gründete er das Hinterhoftheater „Die Komödie“. Borchert starb 1947 an den Folgen einer Lebererkrankung im Schweizer Clara-Spital.

Das Werk „Draußen vor der Tür“ wird im Dokument ausführlich behandelt. Das Heimkehrerdrama handelt von Unteroffizier Beckmann, der nach drei Jahren sibirischer Gefangenschaft nach Hause zurückkehrt und feststellt, dass seine Frau einen anderen Mann hat. Beckmann versucht sich das Leben zu nehmen, wird jedoch von der Elbe zurückgeworfen. Er irrt durch die Stadt und sucht Hilfe, findet jedoch keine. Das Werk thematisiert die Orientierungslosigkeit und Perspektivlosigkeit der jungen Generation nach dem Zweiten Weltkrieg.

Das Dokument beschreibt auch Borcherts Schreibstil, der in der Trümmer- und Kahlschlagliteratur von 1945 bis 1960 verankert war. Die Sprache ist einfach gehalten und soll die Ausdrucksweise der Nazijahre hinter sich lassen.

Zusammenfassend beschreibt das Dokument das Leben und Werk von Wolfgang Borchert mit Schwerpunkt auf dem Werk „Draußen vor der Tür“. Es behandelt auch den Schreibstil, der sich von der Nazizeit distanziert, sowie die Themen Orientierungslosigkeit und Perspektivlosigkeit der jungen Generation nach dem Zweiten Weltkrieg.
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Auszug aus Referat
Wolfgang Borchert Wolfgang Borchert (1921-1947) Biographie: Er wurde am 20. Mai 1921 in Hamburg als Sohn eines Volksschullehrers geboren. Er war zunächst Lehrling bei einem Buchhändler, später Schauspieler .Ab 1941 machte er den Rußlandfeldzug mit, wobei sein Fronteinsatz wiederholt durch Aufenthalte in Lazaretten (Lebererkrankung) und in Militärgefängnissen (Verdacht auf Selbstverstümmelung, freimütige äußerung über das von ihm abgelehnte Regime) unterbrochen wurde. Bis 1945 verbüßt er wegen Erzählens von politischen Witzen, staatsfeindlichen äußerungen und Wehrkraftzersetzung mehrmals Gefängnisstrafen und muß Dienst in Strafbataillonen ableisten. Nach dem Krieg versuchte er, wieder beim Theater unterzukommen. Zunächst Kabarettist, gründete er später mit Freunden Die Komödie, ein Hinterhoftheater in Hamburg. Er wurde aber bald kriegsbedingt bettlägerig und mußte ins Spital. Freunde und Gönner ermöglichten ihm eine Reise in die Schweiz, wo er im Clara-Spital zu Basel am 20. November 1947 starb. Werke: TITEL: JAHR: GATTUNG: Laterne, Nacht und Sterne 1946 Lyrik Die Hundeblume. Erzählungen aus unseren Tagen. 1947 Erzählungen An diesem Dienstag. Neunzehn Geschichten 1947 Draußen vor der Tür. Ein Stück, das kein Theater spielen... 1947 Drama, Hörspiel Draußen vor der Tür Entstehung: Sein Heimkehrerdrama Draußen vor der Tür. Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will schrieb er im Jänner 1947 innerhalb von acht Tagen nieder. Am 13 Februar wurde es als ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
810
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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