Der Traum und die Traumpsychologie

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Referat, Hausaufgabe, Der Traum und die Traumpsychologie
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Traum und Traumpsychologie. Dabei werden die Bedeutung des Traums, seine Entstehung und Inhalt sowie seine historische und kulturelle Entwicklung untersucht. Sigmund Freud und Carl Gustav Jung werden als wichtige Vertreter der modernen Traumforschung vorgestellt und ihre Theorien erläutert. Zudem wird die experimentelle Forschung der Traumzeit seit den 1950er Jahren behandelt. Der Traum wird als Ausdruck des Unbewussten und als Darstellung von Triebregungen interpretiert. Die Trauminhalte sind von äußeren Reizen unabhängige seelische Produktionen, die Trieb- und Affektzustände, Probleme, Wünsche und Ängste in verschlüsselter Form darstellen. Der Traum entsteht passiv und ohne eine ichzentrierte Lenkung. Sigmund Freud betrachtet den Traum als die Hauptquelle des Unbewussten und geht davon aus, dass er in der Regel eine Darstellung der Triebregungen ist und sich auf Grund einer Zensur dem Bewusstsein nur in chiffrierter und verschlüsselter Form darbietet. Carl Gustav Jung betrachtet die Chiffrierung des Traums als natürliche Äußerungsform des Unbewussten und bezieht viele Traumsymbole auf die Verbindung des Menschen zur Urerfahrung der Menschheit. Die moderne experimentelle Grundlagenforschung des Traumes wurde seit 1953 entwickelt. An der Universität in Chicago wurden plötzlich auftretende, schnelle Augenbewegungen im Schlaf als ein Anzeichen für den Vorgang des Träumens entdeckt (REM-Phase). Die Traumzeit einer Nacht umfasst etwa 20% der Schlafzeit. Auch im NREM-Schlaf (ohne Augenbewegung) können seelische Vorgänge stattfinden, sie sind jedoch flüchtiger und ungeformter.
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Auszug aus Referat
Katharina Fink Jg. 12 Bioreferat Der Traum und die Traumpsychologie Das Wort Traum (lat. somnium) leitet sich vom mittel- und althochdeutschen troum ab, altsächsisch drom, altfriesisch dram, mittelenglisch dream und altnordisch draumr. Die Bedeutung läßt sich wahrscheinlich auf das Wort Trugbild zurückführen, beeinflußt vom germanischen drau(g)ma und dem indogermanischen dhreugh trügen. Der Traum Als Traum bezeichnet man eine Phase des Schlafes, die sich dadurch auszeichnet, daß ein anderer Bewußtseinszustand vorliegt als im Wach- oder Tiefschlafzustand. Es treten halluzinatorische Bilderabfolgen auf, die visuell und akustisch wahrgenommen werden. Der Traum entsteht passiv und ohne eine ichzentrierte Lenkung und wird daher oft als Ausdruck des Unbewußten gesehen. Die Trauminhalte sind zumeist von äußeren Reizen unabhängige seelische Produktionen, die Trieb- und Affektzustände, Probleme, Wünsche und ängste in verschlüsselter Form darstellen. Auch Sinnesreize und Organempfindungen können in bedingter Form Einfluß nehmen und den Inhalt bestimmen. Statt logischer Verknüpfungen treten im Traum die Verbindungen der Erlebnisse durch Gefühle und Affekte auf. In der Psychoanalyse gilt der Traum als die Hauptquelle des Unbewußten und man geht dort davon aus, daß der Traum in der Regel eine Darstellung der Triebregungen ist und sich auf Grund einer Zensur dem Bewußtsein nur in chiffrierter und verschlüsselter Form darbietet. So stellt er zumeist eine fiktive Erfüllung von verdrängten ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1708
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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