Goethe, Johann Wolfgang von: Selige Sehnsucht

Schlagwörter:
Schmetterling, Tod, Lebensroutine, Referat, Hausaufgabe, Goethe, Johann Wolfgang von: Selige Sehnsucht
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Referat über das Gedicht „Selige Sehnsucht“ von Johann Wolfgang von Goethe. Das Gedicht handelt von einem Schmetterling, der sich aus Verlangen einer brennenden Kerze nähert und schließlich verbrennt. Das lyrische Ich ruft dazu auf, etwas Höheres anzustreben und die Sehnsucht danach zu genießen, auch wenn das Ziel möglicherweise nicht erreicht werden kann.

Das Referat analysiert die Struktur des Gedichts sowie die Bedeutung der einzelnen Strophen. Es wird darauf eingegangen, dass der Schmetterling als Bild für den Menschen gesehen werden kann, der sich oft in einer gewissen Lebensroutine festfährt, ohne etwas Höheres anzustreben. Die „fremde Fühlung“, die der Schmetterling beim Anblick der Kerze empfindet, wird als Glaube an etwas Höheres interpretiert, der Voraussetzung dafür ist, selbst etwas Höheres zu werden. Die Sehnsucht wird als selig bezeichnet und als Ziel an sich angesehen, unabhängig davon, ob es erreicht wird.

Es wird die Idee vertreten, dass das Streben nach einem Ideal und dessen Imitation in der Realität niemals das Ideal erreichen wird, aber der Versuch, diesem näherzukommen, einen weiterbringt. Dies wird anhand von Beispielen aus der Heiligenlehre der katholischen Kirche verdeutlicht. Der Ausspruch „Stirb und werde“ wird dahingehend interpretiert, dass nicht das eigene Leben, sondern das, was den Menschen aus Sicht nachfolgender Generationen einzigartig machte, ihn für immer prägen wird.

Insgesamt handelt das Referat von der Bedeutung von Sehnsucht, Idealen und Glauben an etwas Höheres für die persönliche Entwicklung des Menschen und zeigt auf, dass das Anstreben dieser Dinge wichtiger ist als deren Erreichung.
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Auszug aus Referat
Lineare Interpretation Johann Wolfgang Goethe Selige Sehnsucht Goethes Gedicht Selige Sehnsucht wird ein Menschenbild thematisiert, welches sich von einem mechanischen Dahinleben abhebt. Das Gedicht besteht aus fünf vierzeiligen Strophen, welche jeweils im Reimschema abab usf. geschrieben sind. Die Strophe I und V richten sich an einen Leser und bilden die Rahmenhandlung. Die Strophen II IV erzählen von einem Schmetterling, der sich aus Verlangen immer mehr einer brennenden Kerze nähert, bis er letztendlich verbrennt. Die erste Strophe beginnt mit der pathetischen Anrede: Sag es niemand, nur den Weisen . Sie setzt bereits zwei Dinge voraus. Zum einen hält sich das lyrische Ich für weise, da es offenbar etwas weiß, was nur an weitere weise Menschen weitergesagt werden dürfe, zum anderen setzt es aber auch einen Leser Zuhörer voraus, der selber weise ist. Dies ist erforderlich, Weil die Menge das was das lyrische Ich mitteilen möchte gleich verhöhnet (Zeile2). In den beiden folgenden Zeilen erfährt der Leser, worum es dem lyrischen Ich geht. Das Lebend´ge soll angepriesen werden, welches sich nach dem Flammentod sehnt. Diese scheinbar paradoxe Preisung zu verstehen traut das lyrische ich jedoch scheinbar nur Weisen zu und hofft sich durch die Warnung vor dem Hohn der Menge zu schützen. In der zweiten Strophe beginnt dann der eigentliche Handlungsstrang.Ein Lebewesen, welches erst in Strophe IV als Schmetterling enthüllt wird, wird zunächst in seiner beschränken Lebensroutine ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
908
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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