Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen

Schlagwörter:
Staatslandgebiet, Staatsluftgebiet, Staatswassergebiet, Grenzverlauf, Strafgerichtsbarkeit, Zivilgerichtsbarkeit, ausschließliche Wirtschaftszone, Betretungsrecht, Referat, Hausaufgabe, Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema internationale Schifffahrt in nationalen Gewässern und dem dazugehörigen internationalen Recht. Der Autor erklärt zu Beginn, dass es keine eindeutige Antwort gibt, wie das Recht anzuwenden ist, wenn sich ein Schiff mit internationaler Besatzung in einem nationalen Gewässer aufhält. Er gibt jedoch Hinweise dazu, wie man in solchen Fällen vorgehen kann.

Im weiteren Verlauf geht der Autor auf das Thema Staatsgebiet ein. Das Staatsgebiet besteht aus Staatslandgebiet, Staatsluftgebiet und Staatswassergebiet. Im Staatslandgebiet befinden sich auch schwimmende Staatsgebiete wie Handelsschiffe oder Wetterschiffe. Das Staatswassergebiet umfasst alle Gewässer innerhalb der Staatslandgrenzen, einschließlich der nach dem freien Meer hin abgetrennten Wasserflächen wie die Küstenzone oder sogenannte maritime Eigengewässer.

Die Grenzziehung zwischen Staaten wird in verschiedenen Situationen abgegrenzt, wie zum Beispiel bei Landesgrenzen, an Flüssen oder an den Meeresküsten. Der Autor erklärt, dass die Grenzziehung an den Meeresküsten aufgrund staats- und wirtschaftspolitischer Einwände der Uferstaaten oft erheblich von den völkerrechtlichen Grundsätzen abweicht. Es werden jedoch gewisse Grundsätze festgelegt, wie die mittlere Spring-Niedrigwasserlinie als Staatslandgrenze an Gezeitengewässern oder die Mittelwasserlinie als Staatslandgrenze an gezeitenfreien Gewässern.

Insgesamt gibt das Dokument einen Überblick über das internationale Recht bezüglich internationaler Schifffahrt in nationalen Gewässern und das Staatsgebiet. Es zeigt, dass es keine eindeutige Antwort auf die Frage gibt, welches Recht in solchen Fällen anzuwenden ist, und dass die Grenzziehung zwischen Staaten oft komplex sein kann.
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Auszug aus Referat
1. ALLGEMEINES Gerade in der internationalen Handelsschiffahrt wie auch auf dem Gebiet der Luftfahrt kann es immer wieder vorkommen, daß man die dienstliche Tätigkeit unter Berücksichtigung des internationalen Status der Beteiligten vornehmen muß. Hierbei stellt sich einem dann durchaus das eine oder andere Mal die Frage: Wieso eigentlich, dieser liberianische Tanker mit der philipinischen Besatzung und dem englischen Kapitän befindet sich doch eindeutig in bundesdeutschen Gewässern ? Hier kann doch das bundesdeutsche Recht voll und ganz zur Anwendung kommen, oder etwa nicht ??? Diese Frage kann, wie es im Bereich der Rechtswissenschaften eigentlich der Regelfall ist, mit einem klaren Jein beantwortet werden. Damit man aber bei entsprechender Notwendigkeit auf diesem Rechtsgebiet nicht zwangsläufig ins Straucheln gerät (und sich vielleicht sogar ein wenig blamiert), habe ich im folgenden ein paar Hinweise dazu nieder geschrieben 1 . Damit nicht ich mich im Eventualfall blamiere, sei mir an dieser Stelle der Hinweis gestattet, daß ich für die umfassende Richtigkeit oder die Betrachtung der Thematik von allen Seiten keine Gewähr übernehme. 1.1 Vorschriftenlage Die wohl wichtigste gesetzliche Grundlage bei der Behandlung der Thematik internationale Schiffahrt in nationalen Gewässern ist das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen. 2 Hierbei handelt es sich, wie sollte es auch anders sein, um eine internationale Vorschrift. Der Begriff der Vorschrift oder gesetzlichen ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
5710
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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