Giessen

Schlagwörter:
Trockenguß, Naßguß, Putzgerechte Konstruktion, Referat, Hausaufgabe, Giessen
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Gießprozess für Metallwerkstücke in Sandformen. Es geht dabei um die Herstellung der Formen und die verschiedenen Methoden des Gusses, insbesondere den Naßguß und den Trockenguß. Es werden die verwendeten Materialien und Werkzeuge, sowie die Arbeitsabläufe und Techniken beschrieben. Darüber hinaus wird auf das werkstoff- und formgerechte Konstruieren der Werkstücke eingegangen und wie Kerne und Putzreste vermieden werden können. Der Text enthält auch einige fachspezifische Begriffe und technische Details, wie das Schwindmaß der Modelle und die Zusammensetzung des Modellsands. Insgesamt ist das Dokument detailliert und informativ, wenn man sich mit dem Gießprozess und der Metallverarbeitung auskennt.
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Auszug aus Referat
1 Gießen in Sandformen Zur Herstellung der Formen werden Modelle aus Holz, Metall oder Kunststoff verwendet, welche äußerlich der Gestalt des Werkstückes gleichen. Die Modellmaße sind größer als das Gußstück, da sich das eingegossene Metall beim Abkühlen zusammenzieht. Diesen Vorgang bezeichnet man als Schwinden. Grauguß schwindet um 1 , Stahlguß um 2 , Kupferlegierungen um 1,5...1,6 , Aluminium um 1,25 . Der Modellmacher verwendet beim Messen den Schwindmaßstab (rot gestrichen). Dieser zeigt die gleichen Ziffern wie ein Normalmaßstab (gelb gestrichen), hat aber um das Schwindmaß größere Strichabstände. Ein Schwindmaßstab für Gußeisen, der 1000 mm zeigt, ist tatsächlich (1000:99)x 100 1010,1 mm lang; ein solcher Stahlguß ist 1020,4 mm lang. Die Modelle sind in der Regel in ihrer Symmetrieebene in Hälften geteilt, die durch Stifte (Dübel) gegen Verrutschen gesichert sind. Die senkrecht zur Teilungsebene liegenden Modellflächen erhalten eine schwache Neigung, damit sich jede der Modellhälften leicht aus der Sandform herausheben läßt. An den zu bearbeitenden Werkstückflächen erhält das Modell eine Bearbeitungszugabe von 1...10 mm, je nach Werkstückgröße. Der zur Herstellung der Sandform verwendete Formsand muß gut bildsam, gasdurchlässig, hitzebeständig und standfest sein. Er darf am Gußstück nicht festbrennen und am Modell nicht kleben. Der unmittelbar am Modell anliegende Modellsand ist ein sorgfältig zusammengesetztes Gemisch aus Ton, Quarzsand, Steinkohle, Bindemittel und ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1602
Art:
Fachbereichsarbeit
Sprache:
Deutsch
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