Goethe, Johann Wolfgang von: Faust - Der Tragödie zweiter Teil

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Werk „Faust II“ von Johann Wolfgang von Goethe. Der zweite Teil der Dichtung wurde kurz vor Goethes Tod abgeschlossen und steht für dessen Lebenswerk. Die Handlung setzt in einer Hochgebirgszenerie ein, in der Faust als seelisch Zerrütteter aus einem Heilschlaf erwacht. Die eigentliche Handlung beginnt am Hofe eines Kaisers, der in wirtschaftlicher und sozialer Not ist und von Mephisto Rettung versprochen bekommt. Es folgt eine Maskenumzugsszene und die Beschwörung der Griechischen Mythologie. Faust strebt nach dem Urbild der griechischen Schönheit, wird aber immer wieder von Mephisto verführt und muss lernen, zu verzichten. Er erreicht keines seiner Ziele und muss sterben, wenn er ein einziges Mal mit dem Augenblick zufrieden ist. Mephisto verliert die Macht über ihn, und Fausts Seele wird von einer himmlischen Heerschar entführt. Die handelnden Charaktere sind Faust und Mephisto.
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Auszug aus Referat
Faust- Der Tragödie zweiter Teil von Johann Wolfgang von Goethe Allgemein über das Werk: Das Erscheinungsjahr von Goethes Faust II ,1832, ist nicht nur ein wichtiges Datum für die deutsche Literatur, sondern auch für die gesamte Weltliteratur. Sechzig Jahre zieht sich die Entstehung der Faustdichtung hin. Bis ins hohe Alter hat Goethe daran gearbeitet. Der zweite Teil seiner Faustdichtung wurde kurz vor seinem Tod abgeschlossen, und steht wie kein anderes Werk für das Geglückte und Abgerundete seiner Existenz. Die Faustdichtung wurde somit im Verlauf ihres langwierigen Entstehungsprozesses zu einem Sammelbecken eines ganzen Lebens und ganzer literarischer Epochen (Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik, Romantik). Faust II ist zwischen Goethes fünfundsiebzigsten und zweiundachtzigsten Lebensjahr vervollständigt worden, und ad acta gelegt worden. In seinen Gesprächen mit J. P. Eckermann beklagte sich Goethe oft über die Schwierigkeiten der Arbeit am zweiten Teil. Doch er hielt zäh durch und brachte ihn bis zum August 1831 zustande. Das Ziel, wonach er so lange gestrebt hatte, endlich erreicht zu haben, machte den alten Goethe überaus glücklich.In einem Gespräch mit Eckermann sagte er:Mein ferners Leben kann ich nunmehr als ein reines Geschenk ansehen, und es ist jetzt im Grunde einerlei, ob und was ich noch etwa tue. Zum Inhalt: Die Handlung des zweiten Teils setzt in einer Hochgebirgszenerie völlig neu ein. Faust erwacht als ein von seelischer Zerrüttung Genesener aus einem ...
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