Frankl, Viktor E. - Ein Psychologe erlebt das KZ

Schlagwörter:
Universität, Harvard, KZ, 2. Weltkrieg, Referat, Hausaufgabe, Frankl, Viktor E. - Ein Psychologe erlebt das KZ
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument enthält eine Biographie und einen Lebensüberblick des bekannten Neurologen und Psychiaters Viktor E. Frankl. Er war Professor an der Universität Wien sowie an mehreren amerikanischen Universitäten und wurde für seine Arbeit mit zahlreichen Auszeichnungen und Ehrendoktoraten geehrt. Frankl war auch der Begründer der Logotherapie, einer von ihm geschaffenen Therapierichtung.

Ein weiterer Teil des Dokuments befasst sich mit seinem Buch „Ein Psychologe erlebt das KZ“. Frankl beschreibt darin seine eigenen Erfahrungen als Häftling in einem Konzentrationslager während des Zweiten Weltkrieges. Es handelt sich um eine Erlebnisschilderung, die die Perspektive eines durchschnittlichen Häftlings widerspiegelt und den täglichen Kampf um Nahrung und Lebenserhaltung thematisiert. Frankl gibt Einblicke in die psychische Situation der Häftlinge und beschreibt, wie sie nach und nach ihre menschlichen Charakterzüge verloren.

Das Dokument gliedert die Erfahrungen der Häftlinge in drei verschiedene Phasen: Aufnahme ins Lager, Lagerleben und Entlassung. Der Aufnahmeschock, der durch den menschenunwürdigen Transport und die Ankunft im Lager ausgelöst wird, ist besonders dramatisch und wird von Frankl ausführlich beschrieben. Er beschreibt auch die Hoffnung, die neue Häftlinge noch haben, dass ihre Situation bald vorbei sein wird, und wie sie allmählich begreifen, dass ihre Lage aussichtslos ist.

Insgesamt bietet das Dokument einen Einblick in das Leben und Werk von Viktor E. Frankl sowie in seine Erfahrungen als Häftling in einem Konzentrationslager. Es zeigt auch, wie er seine Erfahrungen in seinen Büchern verarbeitet hat und welchen Einfluss diese auf die Psychologie und Psychotherapie hatten.
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Auszug aus Referat
1.a Biographie und Lebensüberblick Viktor E. Frankl Geb. 26. März 1905, Wien gest. 2. September 1997, Wien Akademische Titel: Dr.med.(1930), Dr.phil.(1949), Dr.h.c.mult. Familie: in 2. Ehe verheiratet (1947) mit Eleonore, geb. Schwindt; Tochter Gabriele; 2 Enkelkinder, Katharina und Alexander; Urenkelin Anna Viktoria Viktor Emil Frankl war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien, hatte aber auch Professuren in Amerika, und zwar an der Harvard University sowie an Universitäten in Dallas und Pittsburgh. Die U. S. International University in Kalifornien errichtete eigens für ihn eine Professur für Logotherapie - das ist die von Frankl geschaffene Psychotherapierichtung, auch die Dritte Wiener Richtung genannt (nach der Psychoanalyse von Sigmund Freud und der Individualpsychologie von Alfred Adler). Von Universitäten in aller Welt wurden ihm 29 Ehrendoktorate verliehen. Die Amerikanische Psychiatergesellschaft verlieh Frankl als erstem nicht-amerikanischen Psychiater den Oskar Pfister-Preis - benannt nach einem Schüler von Sigmund Freud -, und die österreichische Akademie der Wissenschaften wählte ihn zu ihrem Ehrenmitglied. Seine 32 Bücher sind in 27 Sprachen erschienen. Von einem einzigen unter diesen Büchern (Mans Search for Meaning) sind weit über neun Millionen Exemplare erschienen. Laut Library of Congress (Washington) ist es one of the ten most influential books in America. Deutsch ist das Buch erhältlich unter dem Titel ... trotzdem Ja zum Leben ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
5034
Art:
Spezialgebietsausarbeitung
Sprache:
Deutsch
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