Der boreale Nadelwald

Schlagwörter:
Podsole, Sonnenenergie, anthropogene Einflüsse, Referat, Hausaufgabe, Der boreale Nadelwald
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument wird die boreale Nadelwaldzone beschrieben, welche die größte Waldfläche der Erde darstellt. Es wird erklärt, dass diese Zone nur auf der Nordhalbkugel vorkommt und von Skandinavien über Sibirien bis nach Nordamerika reicht. Die wichtigsten Themen, die in dem Dokument behandelt werden, sind die Geofaktoren, die Vegetation, die Rohstoffe und Bodenschätze, das Wirkungsgefüge und die Nutzung und Probleme durch anthropogene Einflüsse.

Es wird detailliert auf das kaltgemäßigte Klima mit mäßig warmen Sommern und langen kalten trockenen Wintern bis -40°C eingegangen. Des Weiteren wird erklärt, dass ein großer Teil des Nadelwaldes in Eurasien und Nordamerika durch einen Permafrostboden gekennzeichnet ist, der bis in große Tiefen gefroren ist und nur im Sommer oberflächlich schmilzt. Durch diese Gegebenheiten ist der Boden nicht in der Lage, Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen.

Die Vegetation ist durch einschichtige immergrüne Nadelgehölze, wie Fichte, Kiefer und Tanne, dominiert. Die Artenvielfalt ist gering und es gibt häufig nur eine Art in einer Region. Es gibt jedoch viele verschiedene Arten von Tieren, die in den borealen Nadelwäldern leben, wie Bären, Wölfe, Luchse, Elche und Pelztiere.

Als Rohstoff ist Holz am weitesten verbreitet, da fast 10 Millionen Quadratkilometer bewaldet sind. Es können jedoch auch weitere Bodenschätze gefunden werden, wie Erdöl, Erdgas, Edelmetalle wie Gold und Platin oder Kohle.

Durch anthropogene Einflüsse, insbesondere durch Kahlschlag zur Holzgewinnung, werden die borealen Nadelwälder zerstört. Diese Eingriffe führen zu Erosion und Degradierung des Bodens, Überschwemmungen, Dürren und einer Verringerung der biologischen Vielfalt und der Vielfalt an Lebensräumen. Weiterhin sorgt man sich um die Zukunft der Altwälder, die immer noch gerodet werden, um sie durch Jungwuchs oder Plantagen zu ersetzen, die kaum ökologischen und sozialen Funktionen erfüllen.

Zusammenfassend beschreibt das vorliegende Dokument die boreale Nadelwaldzone und geht auf ihre Geofaktoren, Vegetation, Rohstoffe und Bodenschätze, Wirkungsgefüge sowie Nutzung und Probleme durch anthropogene Einflüsse ein.
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Auszug aus Referat
Lagebeschreibung Die boreale Nadelwaldzone kommt als einzige geographische Zone nur auf der Nordhalbkugel vor. Sie erstreckt sich von Skandinavien über Sibirien bis nach Nordamerika (Alaska, Kanada) und schießt südlich an die Tundra an. Ihre Verbreitung ist auch von der Art der Meeres-strömungen an den West - und Ostseiten der Kontinente abhängig. Mit knapp 20 Mio. km nimmt sie etwa 13 der Festlandfläche der Erde ein und stellt damit das größte Waldgebiet der Erde mit einer geschätzten Holzmenge von über 110 Mrd. Festmeter dar. 2. Geofaktoren im borealen Nadelwald Die boreale Nadelwaldzone ist durch ein kaltgemäßigtes Klima gekennzeichnet. Merkmale dafür sind mäßig warme Sommer und lange kalte trockene Winter bis 40 C. Die Tageslänge zwischen Sommer und Winter variiert sehr stark. Weiterhin sind deutlich thermische Jahreszeiten zu erkennen, d.h. die Jahreszeiten sind sehr gut durch die Temperaturverhältnisse zu unterscheiden. In der Nadelwaldzone auf dem nordamerikanischen Kontinent sind die Klimaverhältnisse nicht so extrem wie in Eurasien. Ein großer Teil des borealen Nadelwaldes in Eurasien sowie in Nordamerika ist durch einem Permafrostboden gekennzeichnet. Permafrost- oder auch Dauerfrostboden genannt, ist bis in große Tiefen gefroren und taut nie vollständig auf (Abb.5). Nur im Sommer schmilzt die oberste Schicht. Aber weil das Wasser nicht in den Boden versickern kann bilden sich Moraste, Moore und Sümpfe. Der Boden ist eine Podsole (Abb.4) auf sandig-lehmigen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1543
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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