Schiller, Friedrich (1759-1805)

Schlagwörter:
Sturm und Drang, Weimarer Klassik, Goethe, Mannheim, Jena, Leipzig, Referat, Hausaufgabe, Schiller, Friedrich (1759-1805)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Leben und der Wirkung des deutschen Dichters Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759-1805), einem bedeutenden Vertreter der literarischen Epochen des Sturm und Drang und der Weimarer Klassik.

Schiller ist in diesem Auszug als zentrale Gestalt der deutschen Literaturgeschichte neben Johann Wolfgang von Goethe dargestellt. Beide begründeten den Stil der Weimarer Klassik, und Schiller setzte neue Maßstäbe für die Entwicklung des deutschsprachigen Dramas.

Ein wesentliches Thema des Textes ist der Einfluss der Epoche des Sturm und Drang (1767-1784) auf Schiller, die sich durch Betonung von Gefühl und Phantasie sowie den Kampf für die Freiheit des Individuums auszeichnet. Schiller setzt sich besonders gegen die Ausnutzung der Macht durch Obrigkeit ein. Das bekannteste Werk dieser Epoche ist „Die Räuber“, in dem Schillers absoluter Freiheitswille zum Ausdruck kommt.

Die Weimarer Klassik (1768-1805) wird als prägend für Schillers Leben und Werk dargestellt, wobei Toleranz, Menschlichkeit und der Widerstand gegen Ausnutzung als zentrale Themen genannt werden. Die Orientierung an der Antike und das harmonische Welt- und Menschenbild aus dem Einklang von Verstand und Gefühl, Geist und Natur sind ebenfalls wichtige Merkmale dieser Epoche.

Der Text gibt einen detaillierten Einblick in Schillers Kindheit, beleuchtet seine Jugend am „Herzogliche Militärakademie“, das Jurastudium und den Umstieg zu einem Medizinstudium, seine Flucht nach Mannheim, die Zusammenarbeit mit Komponisten und Schriftstellern und seine Fähigkeit als Theaterdichter. Schillers Werke und Vorlesungen in Jena, seine Heirat mit Charlotte von Lengenfeld, seine historischen Bücher sowie seine Erfolge und Misserfolge werden ebenfalls erwähnt.

Die Wirkung Schillers in der deutschen Literatur und Geschichte wird hervorgehoben, insbesondere im Hinblick auf seine Freundschaft und Zusammenarbeit mit Goethe. Schiller wird im Text als Idol, Freiheitskämpfer und in Verbindung mit dem Nationalsozialismus interpretiert. Viele berühmte Schriftsteller, wie Thomas Mann, Bertolt Brecht und Fjodor M. Dostojewskij, bewunderten Schillers Werk. Zahlreiche Auszeichnungen tragen seinen Namen wie der „Große Schiller-Preis“ und der „Schiller-Gedächtnispreis“ des Landes Baden-Württemberg.
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Auszug aus Referat
Johann Christoph Friedrich von Schiller (1759-1805) Rolle Schillers zentraler Vertreter des Sturm und Drang (Zitat: Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit) neben Johann Wolfgang von Goethe, mit dem er den Stil der Weimarer Klassik begründete, ist er eine der zentralen Gestalten der deutschen Literaturgeschichte setzte für die weitere Entwicklung des deutschsprachigen Dramas neue Maßstäbe Sturm und Drang (1767 - 1784) Name der Epoche vom gleichnamigen Werk von Maximilian Klinger Rousseaus (1712-1778), französisch-schweizerischer Philosoph und Schriftsteller; Zentralfigur der Aufklärung, als Vorbild Beispiel Betonung von Gefühl und Phantasie im Mittelpunkt Kampf für Freiheit des Individuums ? Schiller machte es sich zur Aufgabe gegen die Macht der Obrigkeit anzukämpfen, weil er die Ausnutzung dieser Macht in seiner Jugend am eigenen Leib erfahren hat Weimarer Klassik (1768 - 1805) besonders durch Werke Schillers und Goethes geprägt Toleranz, Menschlichkeit, Wehr gegen Ausnutzung Orientierung an der Antike, geformtes harmonisches Welt- und Menschenbild aus dem Einklang von Verstand und Gefühl, Geist und Natur Kindheit Schillers 10. November 1759: Geburt Schillers in Marbach am Neckar Vater: Johann Caspar Schiller (1723-1796), Offizier und Intendant Mutter: Elisabeth Dorothea Schiller, (1732-1802) Besuch der Lorcher Dorfschule und der Lateinschule in Ludwigsburg 16. Januar 1773: Schiller muss die Herzogliche Militärakademie besuchen, vom Landesherrn von ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1095
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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