Ebner-Eschenbach, Marie von: Krambambuli

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Ebner-Eschenbach, Marie von: Krambambuli
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, die am 13. September 1830 in Schloß Zdislawic/Mähren geboren wurde und am 12. März 1916 in Wien verstarb. Sie stammte aus einem altösterreichischen und norddeutsch-protestantischem Geschlecht und heiratete 1848 ihren Vetter Moritz, mit dem sie kinderlos blieb. Die beiden lebten an verschiedenen Orten in Österreich und Marie machte 1879 eine Uhrmacher-Ausbildung. Sie wurde 1898 mit dem höchsten Zivilorden Österreichs ausgezeichnet und war 1900 die erste Frau, die eine Ehrendoktorwürde an der Universität Wien erhielt.

Das Dokument listet auch die Werke auf, die Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach verfasst hat, darunter Romane wie „Die Prinzessin von Banalien“ und „Das Gemeindekind“, sowie Kurzgeschichten und Gedichte. Es enthält auch eine Zusammenfassung von „Krambambuli“, einer Novelle von Marie, die 1883 veröffentlicht wurde und sich um einen Hund dreht, der von seinem trinkenden und wildernden Herrn für zwölf Flaschen Schnaps verkauft wird. Der Hund wird später von einem Förster erworben, der ihn hart erzieht und von dem der Hund schließlich akzeptiert wird. Der Förster wird jedoch beauftragt, den Wilddieb, der der frühere Besitzer des Hundes ist, zu fassen. Der Hund gerät in einen Konflikt, als er zwischen seinem alten und neuen Herrn wählen muss und am Ende von Hopp, dem Förster, getötet wird.

Insgesamt gibt das Dokument einen Einblick in das Leben von Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach und ihre Arbeit als Schriftstellerin. Es zeigt auch, dass sie in einer Zeit lebte, in der Frauen noch sehr selten in der akademischen Welt und als Schriftstellerinnen anerkannt wurden, aber trotzdem erfolgreich waren und Anerkennung erhalten konnten.
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Auszug aus Referat
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach Geboren am 13.9.1830 auf Schloß Zdislawic Mähren Gestorben am 12.3.1916 in Wien. Marie von Ebner-Eschenbach stammte väterlicherseits aus altösterreichischem, mütterlicherseits aus norddeutsch-protestantischem Geschlecht. Sie heiratete 1848 ihren Vetter Moritz, Professor an der Ingenieur-Akademie in Wien, später Feldmarschalleutnant und Mitglied der Akademie der Wissenschaften; die Ehe blieb kinderlos. Sie lebten 1848-1850 in Wien, bis 1856 in Klosterbruck bei Znaim, danach in Wien und Zdislawic. 1879 machte sie eine Uhrmacher-Ausbildung. 1898 wurde sie mit dem höchsten Zivilorden österreichs, dem Ehrenkreuz für Kunst und Literatur, ausgezeichnet und war 1900 erster weiblicher Ehrendoktor der Wiener Universität. Werke u.a.: 1858 Aus Franzensbad 1860 Maria Stuart in Schottland 1869 Doctor Ritter 1872 Die Prinzessin von Banalien 1873 Das Waldfräulein 1875 Bozena 1880 Lotti, die Uhrmacherin 1880 Aphorismen 1883 Dorf- und Schloßgeschichten 1885 Zwei Comtessen 1886 Neue Dorf- und Schloßgeschichten 1887 Das Gemeindekind 1890 Unsühnbar 1893 Glaubenslos? 1901 Aus Spätherbsttagen 1906 Meine Kinderjahre Das Schädliche ,Der gute Mond, Der Säger, Die Freiherren von Gemperlein, Die Resel, Die Spitzin, Die Sünderin, Die Totenwacht, Er lasst die Hand küssen ,Oversberg, Unverbesserlich und viele Gedichte Inhalt: Krambambuli (1883) Krambambuli ist ein nach dem Lieblingsschnaps seines Herrn, eines Trinkers und Wilddiebs, benannter Hund, der für 12 Flaschen ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
381
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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