Die keynesianische Konzeption

Schlagwörter:
Keynes, Geldpolitik, Nachfrage, Angebot, Finanzpolitik, Referat, Hausaufgabe, Die keynesianische Konzeption
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit der Theorie des Ökonomen J. M. Keynes und seiner Kritik an der klassischen Theorie der Marktwirtschaft. Keynes argumentiert, dass die Marktwirtschaft in Krisenzeiten nicht von selbst eine Vollbeschäftigung erreicht und dass die Nachfrage das Angebot bestimmt. Um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, sollte der Staat die Nachfrage stimulieren, zum Beispiel durch Ausgaben- und Steuersenkungen in Krisenzeiten und Steuererhöhungen und Ausgabensenkungen in Boomphasen, um das Defizit auszugleichen.

Das Dokument diskutiert auch verschiedene Einwände gegenüber der keynesianischen Theorie, darunter Zeitverzögerungen bei staatlichen Eingriffen, Schwierigkeiten bei der Rücknahme von erleichternden Maßnahmen, Finanzierung von Defiziten und die Theorie der rationalen Erwartung.

Schlussendlich vergleicht das Dokument die Finanzpolitik der Schweiz mit der der Keynes-Theorie und betont die Bedeutung des Fiskalimpulses für die Beurteilung der Finanzpolitik eines Staates. Es wird auch auf zwei Konjunkturprogramme eingegangen, die von der Schweizer Regierung in den 90er Jahren durchgeführt wurden.
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Auszug aus Referat
Geschichte In den dreissiger Jahren begann J. M. Keynes die klassische Theorie zu bekämpfen, da er nicht an die Selbstheilungskräfte der Marktwirtschaft in der Massenarbeitslosigkeit der dreissiger Jahre glaubte. Keynes wollte drei Punkte aufzeigen: Unter bestimmten Bedingungen kann ein Gleichgewicht auf den Gütermärkten mit Arbeitslosigkeit bestehen. Ein marktwirtschaftliches System setzt nicht aus sich heraus Kräfte frei, um Vollbeschäftigung zu erreichen.3. Solche Instabilitäten können aber durchaus korrigiert werden. Grundüberlegungen Der einfache Wirtschaftskreislauf zeigt ein Gleichgewicht zwischen den Einkommen der Haushalte und der Ausgaben der Haushalte. Nach Keynes wird dieses Gleichgewicht aber durch verschiedene gewichtige Zu- und Abflüsse gestört. Zuflüsse Exporte, Investitionen, Staatskonsum Abflüsse Sparen, Importe, Steuern Das Missverhältnis zwischen den Zu- und Abflüssen führt zu folgenden Gleichgewichtsstörungen : Wenn Zuflüsse Abflüsse überschwemmung der Wirtschaft mit Inflation als Folge. Wenn Zuflüsse Abflüsse Die Wirtschaft sitzt auf dem Trockenen. Folge Arbeitslosigkeit. Daraus folgt, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt. Keynes zweifelt den Lohn- und den Zinsmechanismus als Selbstheilungsmechanismen der Wirtschaft aus der klassischen Konzeption an. Zudem benennt er das Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung , die Investitionsfalle und die Liquiditätsfalle . Konsequenzen für die Wirtschaftspolitik Um eine Vollbeschäftigung zu erreichen, muss die ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
762
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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