Entstehung, Entwicklung und Ende der SBZ (mit Entstehung der DDR)

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Entstehung, Entwicklung und Ende der SBZ (mit Entstehung der DDR)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Entstehung, Entwicklung und das Ende der SBZ (Sowjetische Besatzungszone) sowie die Gründung der DDR (Deutsche Demokratische Republik). Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übernahmen die Siegermächte die Regierungsgewalt in Deutschland und teilten das Land in vier Besatzungszonen auf. Die SMAD (sowjetische Militäradministration) begann wesentlich früher als im Westen mit dem staatlich-politischen Aufbau der SBZ. Es kam zur Schaffung von 5 Landes- und 12 Provinzialverwaltungen sowie zur Gründung der deutschen Volkspolizei. Die SMAD regierte mit Befehlen und ließ die Bildung antifaschistischer, demokratischer Parteien zu. Die KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) sprach sich für die Errichtung einer antifaschistischen Republik aus und gründete später mit der SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) die SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Die UdSSR (Sowjetunion) ordnete eine Bodenreform an, entließ Richter und Justizbeamte und griff in Staat und Wirtschaft der SBZ ein. Die UdSSR vermied es in den ersten Nachkriegsjahren, dass ihre Eingriffe in der SBZ den Anschein der kommunistischen bzw. sozialistischen Veränderung erhielten, und fand den Grund in der nationalsozialistischen Strukturen. Die UdSSR vertrat die Gründung einer deutschen Zentralregierung für die Reparationszahlungen und als Partner für ein Gesamtdeutschland. Im Juli 1946 wurden elf deutsche Zentralverwaltungen eingerichtet. Der Zweite Dt. Volkskongress trat zusammen und wählte den Deutschen Volksrat. Eine Versammlung erarbeitete einen Verfassungsentwurf für die DDR, der einstimmig am 7. Oktober 1949 angenommen wurde. Die zentrale Planwirtschaft wurde vorangetrieben und die Deutsche Demokratische Republik wurde gegründet.
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Auszug aus Referat
Entstehung, Entwicklung und Ende der SBZ (mit Entstehung der DDR) Entstehung der SBZ Am 9. Mai 1945, zehn Tage nachdem Hitler sich das Leben genommen hatte, wurde die bedingungslose Kapitulation Deutschlands unterschrieben. Deutschland und große Teile Europas boten ein Bild der totalen Zerstörung: Allein in Deutschland gab es 8,3 Millionen Tote, 12 Millionen Heimatvertriebene, mehr als 7 Millionen Obdachlose. Schätzungen zufolge beliefen sich die Kriegskosten auf 1,5 Billionen Dollar. Europa verlor die völlige Führungsrolle in Bezug auf Wirtschaft und Politik. Daraus folgte eine unterschiedliche Entwicklung in Ost und West. Es entstanden neue Grenzen in Mittel- und Osteuropa, besonders betroffen waren Deutschland und Polen. Nach der Kapitulation übernahmen die Siegermächte die Regierungsgewalt in Deutschland. Gemäß ihren schon vor Kriegsende getroffenen Vereinbarungen teilten sie das Land in vier Besatzungszonen auf. Jede Besatzungsmacht hatte in ihrer Zone die volle Hoheitsgewalt. Beschlüsse, die Deutschland als ganzes betrafen, mußten von allen Mitgliedern ratifiziert werden. Die Hauptstadt Berlin wurde in vier Sektoren aufgeteilt, jedoch gemeinsam verwaltet. Der staatlich-politische Aufbau der SBZ begann wesentlich früher als im Westen. Schon während des Krieges wurden sogenannte Kadergruppen darauf vorbereitet, später in der SBZ die Verwaltung und Regierung zu übernehmen. Diese rückten mit der Roten Armee vor und nahmen noch vor Kriegsende Tätigkeiten in Ostdeutschland ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
809
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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