Anpassungen an Lebensräume: Wurzel, Stamm, Blatt

Schlagwörter:
Wasser, Hydrophyten, Helophyten, Xerophyten, Kaktus, Alpenpflanzen, Gebirge, Referat, Hausaufgabe, Anpassungen an Lebensräume: Wurzel, Stamm, Blatt
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit den Anpassungen, die Pflanzen an verschiedene Umgebungen vornehmen. Es werden drei Ökosysteme betrachtet: Wasser, Wüsten und Gebirge. Innerhalb dieser Ökosysteme werden verschiedene Anpassungen beschrieben. Im Wasser haben Hydrophyten Anpassungen an ihre Wurzeln, Stämme und Blätter vorgenommen, um Sauerstoff und Nährstoffe direkt aus dem Wasser aufzunehmen. Sprossbärtige Atemwurzeln dienen der zusätzlichen Aufnahme von Sauerstoff. Sumpf- und Schwimmpflanzen haben unter Umständen keine Wurzeln, sondern werden von Luftkanälen durchzogen. Wasserpflanzen haben auch angepasste Stämme und Blätter, die entweder geschlitzt oder vollständig untergetaucht sind.

In Wüsten und Halbwüsten haben Pflanzen, die als Xerophyten bekannt sind, Anpassungen an ihre Wurzeln, Stämme und Blätter vorgenommen, um effizient mit unregelmäßigen Regenfällen und hohen Temperaturen umzugehen. Wurzeln breiten sich oft dicht unter der Erdoberfläche aus, um selbst geringste Niederschlagsmengen optimal zu nutzen. Sukkulenten, die in der Lage sind, Wasser zu speichern, haben oft getrennte Bereiche für Wasserspeicherung und Photosynthese. Blätter können sukkulent, klein oder von einer Wachsschicht umgeben sein. Viele Wüstenpflanzen haben auch vollständig rückgebildete Blätter oder zu Stacheln umgewandelte Blätter und angepasste Stämme.

Pflanzen in Gebirgsregionen, insbesondere Alpenpflanzen, haben kurze Vegetationszeiten, lange Schneebedeckung und intensive Lichteinstrahlung zu bewältigen. Pflanzen haben Anpassungen an ihre Wurzeln, Stämme und Blätter vorgenommen, um in diesen Umgebungen zu gedeihen. Alpenpflanzen haben oft Knollen als Speicherorgane oder dicke Wurzeln, um Gesteine zu durchdringen. Ihre Blätter sind dick und haben Verdunstungsschutz durch Verkleinerung und Einrollung oder Behaarung der Blätter. Einige Beispiele für angepasste Alpenpflanzen sind Latschen, Landkartenflechte, Alpenrose, Fetthenne und stengelloses Leimkraut.

Das Dokument ist eine Zusammenstellung von Informationen aus Lexika und verschiedenen Online-Quellen und liefert eine grundlegende Einführung in die Anpassungen von Pflanzen in verschiedenen Ökosystemen.
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Auszug aus Referat
Anpassungen an Lebensraum Wasser (Hydrophyten): Allgemein: vom Wasser abhängig: nur Kümmerformen am Land. übergansformen der Land zu den Wasserpflanzen: Helophyten ( Sumpfpflanzen). Es gibt aber auch amphibische Pflanzen, die jeweils eine Wasserform und eine Landform hervorbringen, wie den WasserknöterichAnpassungen: Wurzel: - Normalerweise haben die Wurzeln der Wasserpflanzen die Aufgabe, diese am Boden zu verankern, manchmal dienen sie auch der Speicherung von Reservestoffen. Alle untergetauchten Pflanzenteile der Hydrophyten sind in der Lage Kohlendioxid, Sauerstoff und Nährsalze direkt aus dem Wasser aufzunehmen.- Manche Unterwasser- oder Schwimmpflanzen sind wurzellos, wie der Wasserschlauch. Eine weitere Anpassung an das Leben im Wasser sind die sogennanten sproßbärtigen Atemwurzeln. Sie dienen der zusätzlichen Aufnahme von Sauerstoff, da Wasser nur minimal wenig Sauerstoff im Vergleich mit normaler Luft hat. Bei vielen Wasserpflanzen fehlen die Wurzelhaare, die bei den Landpflanzen die Wurzeloberfläche vergrößern und so die Wasser- und Nährstoffaufnahme erleichtern. Viele Pflanzen werden von Luftkanälen durchzogen, die den Assimilationssauerstoff sammeln.Stamm: Wasserpflanzen können jeweils nur einen Teil ihrer Sprosse als Wasserform und den anderen als Landform ausbilden, so dass sie ein echtes Bindeglied zwischen den Hydrophyten und den Landpflanzen darstellen. Ist ziemlich zugfest, um Strömung zu widerstehen.Blatt: - Unter Wasser werden geschlitzte Blätter zur ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
806
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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