Handlungsorientierung in der Didaktik

Schlagwörter:
Gudjons, Kindheit, Gmelch, Unterricht, Lernen, Kashnitz, Referat, Hausaufgabe, Handlungsorientierung in der Didaktik
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist das Protokoll einer mündlichen Prüfung im Staatsexamen für das Lehramt an Hauptschulen im Jahr 1999. Das Prüfungsthema der Prüfling Heike Grebita war die Handlungsorientierung in der Didaktik. Im Dokument werden dazu verschiedene Aspekte behandelt. Zunächst wird der Begriff Handlung definiert und die Bedeutung von Handlungsorientierung im Unterricht erläutert. Es werden vier Begründungsebenen für handlungsorientierten Unterricht genannt: psychologische, sozialisationstheoretische, begründet durch die Lernvoraussetzungen der Schüler und berufspropädeutische Begründungen.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Veränderungen der Lebenswelt immer weniger Möglichkeiten zum Handeln bieten und die Schule versuchen muss, diesen Defiziten entgegenzuwirken. Handlungsorientierter Unterricht kann dazu dienen, dem Schüler sinnlich-handgreifliche Ersterfahrungen zu ermöglichen. Eine weitere Begründung für Handlungsorientierung im Unterricht findet sich in den Schlüsselqualifikationen, die Grundqualifikationen sind, die eine erfolgreiche Bewältigung des beruflichen Wandels sicherstellen sollen. Methodenkompetenz und Sozialkompetenz sind Schlüsselqualifikationen und nur handelnd erfahr- und erlernbar.

Handlungsorientierter Unterricht ist gemäß Jank/Meyer durch vier Merkmale gekennzeichnet: ganzheitlich, schüleraktiv, Herstellung von Handlungsprodukten und Berücksichtigung subjektiver Schülerinteressen als Ausgangspunkt der Unterrichtsarbeit. Es wird zudem auf die Bedeutung von Projekten als „Hochform“ handlungsorientierten Unterrichts hingewiesen. Grenzen und Realisierungsmöglichkeiten von handlungsorientierten Unterricht werden ebenfalls diskutiert.

Insgesamt behandelt das Dokument die Bedeutung und Begründung sowie die Merkmale von Handlungsorientierung im Unterricht. Es wird darauf hingewiesen, dass handlungsorientierten Unterricht in der heutigen Zeit immer wichtiger wird, um den Anforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden. Die Schule muss versuchen, den Schülern sinnliche Erfahrungen zu ermöglichen und sie dabei zu unterstützen, handlungskompetent zu werden.
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Auszug aus Referat
1. Staatsexamen für das Lehramt an Hauptschulen Mündl. Prüfung in Schulpädagogik am 18.11.1999 Prüfer: Dr. R. Bätz Prüfling : Heike Grebita Thema 2 : Handlungsorientierung in der Didaktik Begriffsbestimmung Begründungen für Handlungsorientierung im Unterricht2.1 Psychologische Begründung 2.2 Sozialisationstheoretische Begründung 2.3 Begründung von den Lernvoraussetzungen der (Haupt-)Schüler her 2.4 Berufspropädeutische Begründungen Merkmale handlungsorientierten Unterrichts Das Projekt als Hochform handlungsorientierten Unterrichts Grenzen und Realisierbarkeit handlungsorientieten Unterrichts Kritik O Einleitung Mein Prüfungsthema ist die Handlungsorientierung in der Didaktik. Zu Beginn werde ich Handlungsorientierter unterricht definieren. Anschließend werde ich vier Begründungsebenen der Handlungsorientierung nennen. Im folgenden werde ich die Merkmale handlungsorientierten Unterrichts aufzählen. Das Projekt als Hochform handlungsorientierten Unterrichts wird mein nächster Punkt sein, bevor ich auf die Grenzen und Realisierungsmöglichkeiten handlungsorientierten Unterrichts zu sprechen komme. Abschließen werde ich mit einer Kritik an dem Konzept von Kashnitz. Begriffsbestimmung HandlungDietrich beschreibt Handlung anhand von 3 Merkmalen: Handlung ist eine zielgerichtete Tätigkeit Handlung ist Auseinandersetzung mit einer Situation Handlung ist die Auseinandersetzung der personalen Ganzheit mit einer Situation, wobei physische und psychische Bestandteile zusammenwirken.Die ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2272
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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