Die Kubakrise

Schlagwörter:
Kalter Krieg, USA, Sowetunion, NATO, Fidel Castro, Operation Schweinebucht, Kennedy, Chruschtschow, Nuklearraketen, DEFCON2, Referat, Hausaufgabe, Die Kubakrise
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Ereignisse der Kubakrise im Jahr 1962, die aus der politischen Annäherung Kubas an die Sowjetunion und der Stationierung von Raketen auf der Insel durch die UdSSR resultierten. Das Misstrauen zwischen den USA und der UdSSR, das durch den Kalten Krieg entstand, hatte dazu geführt, dass beide Machtblöcke so viele Waffen wie möglich produzierten und darauf abzielten, jederzeit einen vernichtenden Erstschlag gegen den anderen ausführen zu können. Die USA und die Sowjetunion hatten bereits zuvor durch Aktionen wie die Blockade Berlins und die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik ihre jeweiligen Interessen gegenüber Europa zum Ausdruck gebracht. Nach dem Scheitern des Invasionsplans in der Schweinebucht genehmigte der US-Präsident John F. Kennedy den Einsatz von Exilkubanern, um die politische Situation in Kuba zu destabilisieren. Die Aufklärung der USA entdeckte die Unterstützung der Sowjetunion in der Form von Raketenstellungen, die einen Angriff auf die USA ermöglichen würden. Präsident Kennedy organisierte einen Beraterstab, um auf diese Bedrohung zu reagieren. Es wurde schließlich beschlossen, eine Quarantänezone um Kuba einzurichten, um eine militärische Isolierung von Kuba zu erreichen und damit die Stationierung der Raketen zu beenden. Kennedy forderte Chruschtschow dazu auf, die Raketen zurückzutransportieren, und damit erreichte die Krise ihr Ende. Die Kubakrise gilt als einer der gefährlichsten Momente des Kalten Krieges, da es zu diesem Zeitpunkt ein direktes Risiko eines Krieges zwischen den USA und der UdSSR gab.
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Auszug aus Referat
Die Kubakrise Vorgeschichte Historischer überblick.Nach 1945 begann der Kalte Krieg. Zwischen den Machtblöcken USA und Sowjetunion gab es diplomatische und wirtschaftliche Auseinandersetzungen, da zwei verschiedene Ideologien aufeinander trafen. Durch die gegensätzlichen Interessen wuchs das Misstrauen und die Feindseligkeit. Durch Missverständnisse und falsche Interpretationen wurde das Misstrauen nur noch grösser und die Lage verschärfte sich. Die USA begann mit der Eindämmung, da sie die Sowjetunion als expansionistisch einstufte. Amerika unterstützte Kredite an Staaten von Westeuropa, jedoch stellte sie Kreditverhandlungen mit der Sowjetunion ein. Aus Berichten geht hervor, dass die USA seit 1946 ein geteiltes Deutschland in Kauf nahmen, die Sowjetunion wollte jedoch ein vereintes, neutrales Deutschland als Bufferzone dazwischen. 1947 wurde durch den Marshall-Plan die Blockbildung vorangetrieben. Der Marshall-Plan bot europäischen Länder finanzielle Hilfe, die Sowjetunion und die Staaten in ihrem Einflussbereich lehnten diese Hilfe ab. Mit der Währungsreform von 1948 errichtete die Sowjetunion eine Blockade um Berlin. Man sperrte alle Schienen-, Strassen- und Wasserwege und wollte durch Aushungerung der Bevölkerung Druck ausüben und die Einführung der Westmark verhindern. Im Gegenzug errichteten Grossbritannien und die USA eine Luftbrücke nach Westberlin. Um die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, landeten die Flugzeuge, sogenannte Rosinenbomber, alle zwei bis ...
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Autor:
Kategorie:
Politik
Anzahl Wörter:
2306
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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