Burgen im Mittelalter

Schlagwörter:
Burgfriede, Burgwerk, Burgbann, Architektur, Verteidigung, Referat, Hausaufgabe, Burgen im Mittelalter
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Thema Burgen im Mittelalter. Dabei werden verschiedene Aspekte behandelt, wie die Entstehung, Funktionen, Bedeutungen von Begriffen wie Burgwerk, Burgbann, Burgfrieden und öffnungsrecht und typologische Ordnungsbegriffe. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Architektur der Burgen, die vom Stand der Bautechnik, dem Zeitgeschmack, der Entwicklung des Kriegswesens und der Waffen und vom finanziellen Stand des Erbauers abhing. Es wurden verschiedene Burgtypen wie die Höhenburg, Gipfelburg, Spornburg, Tiefburg, Wasserburg, Inselburg, Ringburg, Turmburg, Motte, Axialburg und Abschnittsburg unterschieden. Schließlich wird auch die Verteidigungsfähigkeit einer Burg behandelt, die von einer starken und doppelten Ringmauer mit Wehrgang mit Brustwehr und Schießscharten sowie einem Graben umgeben war. Insgesamt wird deutlich, dass Burganlagen im Mittelalter nicht nur eine Wehr- sondern auch eine Wirtschafts- und Verwaltungsfunktion hatten und somit einen wichtigen Mittelpunkt der Herrschaft und Macht darstellten.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
BURGEN IM MITTELALTER Vorgeschichte Die heutige Vorstellung von der mittelalterlichen Burg ist weithin verzerrt, weil das Erhaltene in der Regel erst aus dem späten Mittelalter stammt und zudem häufig im 19 Jh., nicht immer stilvoll, umgebaut wurde, während von den Ritterburgen der Blütezeit (12. 13. Jh.) nicht mehr viel übrig ist. Die Burg hatte zu dieser Zeit bereits eine lange Entwicklung hinter sich. Befestigte Anlagen gab es schon in der Steinzeit. Entstehung Der frühmittelalterliche Burgenbau entwickelte sich vor allem im Zusammenhang mit der Landesverteidigung im 9. 10. Jh. in den Grenzgebieten. Im Vordergrund stand zuerst die Schutzfunktion. Bei den frühen Burgen handelte es sich noch um kleinere, mehr oder weniger stark befestigte und eher hofartige Anlagen. Seit dem 10. Jh. setzte eine Entwicklung zur Wohnburg ein. Im 11. Jh. verließen die Hochadelsgeschlechter ihre Höfe und Herrensitze und bauten sich oft an unzugänglichen Stellen, auf Bergrücken oder hinter Wassergräben, wehrhafte Burgen, die ihnen als Wohnsitze dienten. Damit begann der Prozess der Feudalisierung, der schließlich zur Ausbildung der Landesherrschaft geführt hat. Funktion Die Burg übernahm jetzt eine ganze Reihe verschiedener Funktionen. Die ursprüngliche Wehrfunktion blieb während des ganzen Mittelalters ausschlaggebend; Krieg im MA war stets auch ein Kampf um Burgen. Die Burg übernahm ferner wirtschaftliche Funktionen. öfters war ein Gutsbetrieb an die Burg angeschlossen, der die ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1736
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
Zurück