Die Atombombe und ihre Folgen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Auswirkungen von Atombomben auf Menschen, Fahrzeuge, Bauwerke und die Umwelt. Es wird darauf eingegangen, dass die Atombombe eine Bombe mit einem Kernsprengstoff als Ladung ist und dass bei einer Detonation thermische Strahlung, Kernstrahlung und Druckeinwirkung freigesetzt werden. Es wird betont, dass der radioaktive Niederschlag durch zurückfallende radioaktive Teilchen entsteht. Der Auszug widmet sich auch den verschiedenen Arten von Schäden, die durch eine Atombombe verursacht werden, wie zum Beispiel die Schockwelle, die großen Schaden verursacht und viele Strahlenkrankheiten auslösen kann. Das Beispiel von Hiroshima wird genutzt, um die immensen Auswirkungen von Atombomben zu verdeutlichen. Es wird betont, dass radioaktive Strahlen die Zellen von Organismen schädigen und dass sie geschmack- und geruchlos sind. Zuletzt wird darauf eingegangen, dass Atommächte ihre Tests oft in Kolonien oder auf Gebieten nationaler Minderheiten stattfinden lassen. Die Langzeitwirkungen radioaktiver Strahlung sind besorgniserregend und können noch Jahrzehnte später auftreten. Die Organisation „Internationale Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges“ (IPPNW) geht davon aus, dass radioaktive Substanzen aus oberirdischen Tests insgesamt 430.000 tödliche Krebsfälle verursachen werden.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Die Atombombe ist per definitionem eine Bombe mit einem Kernsprengstoff als Ladung. die bei der Detonation freiwerdende Energie teilt sich auf in etwa 35 thermische Strahlung, 15 Kernstrahlung und 50 Druckeinwirkung. Der radioaktive Niederschlag entsteht durch das zurück- fallen radioaktiver Teilchen, die bei Bodendetonationen hochgerissen werden. Die Druckwirkung ent- steht durch die von der Detonation ausgehende Druckwelle. Die Wirkung der Kernstahlung beträgt - je nach Kernstoff -etwa eine Million Jahre. Die militärische Wirkung ist gegen Menschen, Fahrzeuge und Bauwerke gerichtet. Die Auswirkungen der Atombombe waren vor dem ersten Test noch nicht bekannt. Die Schockwelle Nach der unvorstellbaren Feuersbrunst kam die Schockwelle, die ähnlich konventionellen Bomben ebenfalls großen Schaden verursachte. In Hiroshima starben am ersten Tag 100.000 Menschen und weitere 140.000 bis zum Ende des Jahres. In einer letzten Stufe verursachte die Bombe viele ver- schiedene Strahlenkrankheiten, wie Krebs, Schäden am Erbgut, Fehlgeburten, Konzentrationsschwächen oder andauernde Müdigkeit. Natürlich war über diese Folgen damals noch nicht viel bekannt. Schäden Welche Schäden Atombomben verursachen, wird am besten am Beispiel Hiroshima verdeutlicht. Die Bombe explodierte in einer Höhe von 580 m über der stadt in einem blau-weißen Blitz, von dem man erblinden kann. In der Nähe des Hypozentrums wurden Werte zwischen 3000 und 4000 Grad Celsius erreicht, wodurch alle Menschen, die sich im ...
Direkt das Referat aufrufen