Die Überfischung der Weltmeere

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Problem der Überfischung der Weltmeere. Es werden die modernen Fischfangmethoden und ihre Auswirkungen auf die Fischbestände beschrieben. Dabei wird auf das Problem des Beifangs und des Fangens von zu jungen Fischen hingewiesen, was zur Existenzbedrohung von Fischarten führen kann. Auch die Verwendung von Fischmehl zur Tiermast wird kritisiert, da dadurch in Küstengebieten die Preise für Fisch als Nahrungsmittel zu hoch werden und die Bevölkerung unterernährt ist. Die steigende Nachfrage nach Fisch in Industrieländern wird als problematisch angesehen, da Fisch zunehmend durch Schwermetalle belastet ist und daher nicht unbegrenzt als gesunder Fleischersatz gelten kann. Es wird für eine nachhaltige Fischerei plädiert, bei der auch die Fischzucht als „Lösung“ kritisch betrachtet wird, da auch hier oft Tierfabriken entstehen, die Umwelt und Gesundheit belasten. Die einzige Alternative wäre, auf Fisch aus unseren Schweizer Seen zurückzugreifen, der jedoch knapp und teuer ist. Insgesamt wird deutlich gemacht, dass sich die Menschheit angesichts des Meeressterbens und der Bedrohung der Fischbestände auf eine nachhaltige und verantwortungsvolle Nutzung der Ressourcen besinnen muss.
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Auszug aus Referat
Die überfischung der Weltmeere Fangmethoden Der Fang und der Konsum von Meeresfischen war bis vor einigen Jahrzenten auf die Küstenregionen beschränkt. Es fehlten die Transportmöglichkeiten, um Meeresfische in entferntere Länder zu befördern, oder sie bis weit im Meer hinaus fangen zu gehen. Heute aber sind die Fischfangmethoden perfektioniert. Fischschwärme werden von modernen Geräten aufgespürt. Dann umringen Fangnetzte den Schwarm und befördern den Fisch an Bord. Dort wird er direkt verarbeitet. Seit den Siebzigerjahren hat sich die Anzahl solcher schwimmenden Fischfabriken verdoppelt. Die Fangmenge hat sich aber seither nicht stark gesteigert. Immer öfter sind die Netzte leer. Die derzeitige Fangmenge von ca. 130mio Tonnen kann nur deshalb gehalten werden, weil die Netze alles fangen. Auch noch kleine Fische, welche das Fortpflanzungsalter noch längst nicht erreicht haben. Das fehlen einiger Generationen, kann verherende Folgen für die Fortpflanzung haben. Schlimmstenfalls stirbt die Fischart aus. Fisch Die gefangenen Fische dienen nur teilweise der menschlichen Ernährung. Ein grosser Teil wird zu Fischmehl verarbeitet und dient zur Ernährung von Tieren in Mastbetrieben. Dies führte dazu, dass an den Küstengebieten, wo der Fisch einzige Eiweissquelle ist, zu teuer für die Bevölkerung wurde, und die Bevölkerung untereiweissversorgt wurde. In den Industrieländern steigt der Fischkonsum jedoch stark. Man konsumiert etwa drei mal soviel Fisch, als im Süden. Warum aber ...
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