Brecht, Bertolt

Schlagwörter:
Nihilismus, Helene Weigel, Berliner Ensemble, Referat, Hausaufgabe, Brecht, Bertolt
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit Bertolt Brechts Leben und Werk. Es enthält eine Biographie des Autors, beginnend mit seiner Geburt in Augsburg im Jahr 1898 bis hin zu seinem Tod in Berlin im Jahr 1956. Der Text beschreibt Brechts schulischen Werdegang, seine ersten literarischen Werke sowie seine Beziehungen zu verschiedenen Personen aus dem Theater und zur literarischen Szene in München und Berlin. Besonders hervorgehoben werden dabei seine Ehefrauen, die Schauspielerin Marianne Zoff und später Helene Weigel.

Einen großen Teil des Dokuments nimmt Brechts Schaffen als Dramatiker ein. Hier wird unter anderem auf seine berühmtesten Werke, wie „Die Dreigroschenoper“, „Der gute Mensch von Sezuan“ und „Mutter Courage und ihre Kinder“ eingegangen. Es wird auch beschrieben, wie sich Brecht mit dem Konzept des „epischen Theaters“ auseinandersetzte - einer Theaterform, die statt Illusionen echte Konflikte darstellte, um das Publikum in den Denkprozess einzubinden.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Dokuments ist die Zeit der Emigration während des Zweiten Weltkriegs. Brechts Überzeugung als Sozialist führte dazu, dass er und seine Frau Helene Weigel über viele Jahre in verschiedenen Ländern Zuflucht suchten. Hier entstanden einige seiner bedeutendsten Werke wie „Leben des Galilei“, „Mutter Courage und ihre Kinder“ und „Der kaukasische Kreidekreis“.

Das Dokument beschreibt ebenfalls die Schwierigkeiten, die Brecht nach seiner Flucht in die USA hatte, in Hollywood Fuß zu fassen, und wie er schließlich vom „Commitee of Unamerican Activities“ verhört wurde, weil man in ihm eine kommunistische Einstellung vermutete. Auch wird erwähnt, wie Brecht schließlich nach Europa zurückkehrte und in Ost-Berlin das „Berliner Ensemble“ gründete.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Dokument eine umfassende Darstellung von Bertolt Brechts Leben und Werk bietet. Brechts Einfluss auf die Literatur des 20. Jahrhunderts wird hervorgehoben, ebenso wie seine Ideen zur Entwicklung des Theaters und seine bedeutenden Theaterstücke.
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Auszug aus Referat
1. Biographie 1.1 Brechts Leben Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Sein vollständiger Name ist Eugen Bertholt Friedrich Brecht. Sein Vater war Bertold Friedrich Brecht und seine Mutter Sofie Brecht, geborene Brezing. Bertolt besuchte nach der Volksschule ab 1908 das Realgymnasium Augsburg bis 1917, als er das Notabitur bekam, da er in einen Schulskandal verwickelt war. Zu seinem Glück tritt ein Lehrer für ihn ein. Sein unsystematisches Studium der Naturwissenschaften, der Medizin und vor allem der Literatur wurde 1918 durch seinen Dienst als Sanitätssoldat in einem Lazarett unterbrochen, eine Zeit, die ihn zum erbitterten Kriegsgegner machte. In diesem Jahr schrieb er sein erstes, anarchistisch-nihilistisches 1 und expressionistisches Drama Baal, dem neben Theaterkritiken und Kurzgeschichten Trommeln in der Nacht folgten. Ausserdem lernt er zu dieser Zeit Paula Banholzer kennen, die 1919 ein Kind von ihm zur Welt bringt. Frank fällt allerdings 1943 als deutscher Soldat in Rußland. Ab 1920 reist Brecht oft nach Berlin, da er dort Beziehungen zu Personen aus dem Theater und zur literarischen Szene aufbaut, wie er es auch schon vorher in München tat. Baal wurde 1922 an den Münchner Kammerspielen - wo Brecht als Dramaturg wirkte - uraufgeführt und begründete seinen Ruf als Dramatiker. Zwei Jahre später zieht er ganz nach Berlin. Im Jahr 1922 heiratet er die Schauspielerin Marianne Zoff. Von nun an spielt der ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
666
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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