Widerstand im Dritten Reich

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt den Widerstand im Dritten Reich. Zunächst wird beschrieben, dass es viele unterschiedliche Arten des Widerstandes gab, die jedoch kaum vernetzt waren. Es wird betont, dass die NSDAP nie eine absoluten Mehrheit erreichte und dass es Widerstand gegen die Partei gab. Dann wird zwischen aktivem und passivem Widerstand unterschieden. Der aktive Widerstand strebte den sofortigen Sturz des Regimes an und setzte auch Gewalt ein, um dieses Ziel zu erreichen. Der passive Widerstand zeichnete sich durch Verweigerung und Nichtbeachtung von Vorschriften aus. Es gab auch Widerstand seitens der Sozialdemokratie, die vor allem Massenproteste und Kundgebungen organisierte, bis die Partei später verboten wurde. Der Anschlag vom 20. Juli 1944 wird als Ende einer langen Kette von geplanten Staatsstreichen beschrieben und der Anführer dieser Gruppe, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, wird vorgestellt. Das Dokument liefert einen Einblick in die verschiedenen Formen, die der Widerstand gegen das NS-Regime annahm, und beschreibt die Schwierigkeiten, die Widerständler hatten, sich zu organisieren und gemeinsam zu agieren. Es zeigt auch, dass es nicht nur einen einheitlichen Widerstand gab, sondern dass es unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Zielen und Methoden gab.
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Auszug aus Referat
Widerstand im Dritten Reich: Zur Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland gab es viele verschiedenen Arten des Widerstandes, die aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg genauer bekannt wurden, da bei der Durchsicht der Akten der Gestapo und anderer Behörden das genau dokumentierte Geschehen bekannt wurde. Es war nicht verwunderlich, dass sich in Deutschland schnell der Widerstand gegen die NSDAP erhob, da diese Partei zwar die größte war, allerdings nie eine absolute Mehrheit erreichen konnte. 1932, als die Weltwirtschaftskrise sich schon wieder entschärfte, verlor Adolf Hitler und seine Partei sogar Stimmen. Und sogar 1933, als Hitler die Macht schon übernommen hatte und erste Gewalttaten gegen politische Gegner durchgeführt wurden, erreichte er nicht die absolute Mehrheit. Auch die gewaltige Propaganda konnte nicht verhindern, dass 7 Millionen Menschen die sozialdemokratische Partei und 5 Millionen die kommunistische Partei wählten. Dazu kamen noch 6 Millionen Wähler für andere kleinere Parteien. Dieses Ergebnis zeigte, dass das Volk keineswegs geschlossen hinter seinem Führer stand. Doch die schlechte Situation während der Weimarer Republik und die Unterstützung durch die Zentrumspartei und durch die Kirche, die ihren gemeinsamen Feind im Bolschewismus sahen, verhalfen Hitler dennoch zur Macht. Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus bestand großteils aus kleinen Gruppen und Einzelpersonen, da Interaktion zwischen mehreren Gruppen sofort von der ...
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