Schiller, Friedrich: Wallenstein

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument befasst sich mit dem dramatischen Gedicht „Wallenstein“ von Friedrich Schiller. Es wird ein kurzer Einblick in das Leben des Feldherrn und Staatsmanns Albrecht von Wallenstein gegeben. Die Dramentrilogie wird inhaltlich zusammengefasst und es wird auf den ersten Teil „Wallensteins Lager“ näher eingegangen. Dort wird das unbesiegbare Heer von Wallenstein vorgestellt, das aus verschiedenen Truppen besteht. Es entstehen Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Truppen und es gibt einen Streit zwischen Wallenstein und dem Kriegsrat Questenberg, der misstrauisch gegenüber Wallensteins Vorgehensweise ist. Der Kaiser hat Interesse an Wallensteins Entmachtung und schickt Questenberg und Generalleutnant Octavio Piccolomini nach Pilsen, um Wallensteins Pläne zu erfahren. Im zweiten Teil „Die Piccolomini“ geht es um den Konflikt zwischen Octavio Piccolomini, der Wallenstein für einen Verräter hält, und dessen Sohn Max, der an Wallenstein glaubt. Wallenstein plant, Böhmen für sich zu gewinnen, indem er einen Vertrag mit den Schweden abschließt. Als dies scheitert und Max in einem Kampf gegen die Schweden stirbt, bricht das Bündnis zwischen Wallenstein und dem Kaiser endgültig. Im dritten Teil „Wallensteins Tod“ kommt es zum Tod Wallensteins, der von einem ehemaligen Verbündeten, Buttler, untergehend wird.

In der vorliegenden Textstelle geht es um Wallensteins Vorbereitungen zur Abreise nach Eger, wo er auf die kaiserlichen Truppen stoßen wird. Er gibt verschiedene Befehle und bändigt die aufgebrachten Truppen. Buttler bekommt von ihm den Auftrag, den Kommandanten in Eger zu benachrichtigen. Das Dokument fasst somit die Handlung der Dramentrilogie zusammen und gibt Einblicke in die verschiedenen Aspekte des Stücks, wie die Strategien der Protagonisten und die Konflikte innerhalb der Gruppen.
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Auszug aus Referat
Referat Wallenstein von Friedrich Schiller Ein dramatisches Gedicht 1. Einleitung: Wallenstein, geboren am 24. September 1583 in Ostböhmen und am 25. Februar 1637 in Eger ermordet, war ein Feldherr und Staatsmann in der Zeit des dreißigjährigen Krieges, welcher dem altböhmischen Adelsgeschlecht entstammte. Friedrich Schiller verarbeitete dessen Schicksal in einer Dramentrilogie: Wallensteins Lager ; Die Piccolomini ; Wallensteins Tod . Um 1800 wurden die klassischen Stücke in Weimar, der Stadt in der Schiller seit 13 Jahren lebte, uraufgeführt. Sie spielen in den schlimmsten Jahren des 17. Jahrhunderts. Sie wurden in der Blütezeit der deutschen Klassik verfasst und sind der Gipfel von Schillers dramatischer Dichtung, deshalb benötigte er dazu auch drei Jahre um sie niederzuschreiben. Jetzt folgt eine Inhaltsangabe über die drei Bände beginnend mit Wallensteins Lager . 2. Erschließung und Interpretation des Textes 2.1 Inhaltsangabe: 2.1.1 Wallensteins Lager: Im ersten Teil der Trilogie wird das Heer des Wallenstein aufgeführt, welches aus vielen verschiedenen Heeren zusammengewürfelt ist, d.h. von verschiedenen Ländern stammend mit einem jeweils verschiedenen Oberst wie z.B. dem Generalleutnant Octavio Piccolomini, dem Max Piccolomini und mit dem General der Kroaten Isolani. Diese unterstehen dem Feldherr Wallenstein. Dieses Heer gilt als unbesiegbar, aber man sieht bereits die Differenzen zwischen den Truppen. Die Piccolomini: Wallenstein gibt seinen Heerführern und Truppen ...
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