Die Türkenkriege

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die Türkenkriege
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument behandelt die Türkenkriege, die Kriege der europäischen christlichen Staaten gegen das muslimische Osmanische Reich. Es wird beschrieben, dass die Osmanen ab der Mitte des 14. Jahrhunderts in Südosteuropa eingedrungen sind und kontinuierlich nach Westen vorstießen. Es wird erwähnt, dass die Kriege anfangs noch Kreuzzugscharakter hatten, um die Angriffe der „ungläubigen“ Muslime abzuwehren, jedoch bald zu rein machtpolitisch motivierten Verteidigungs- und Eroberungskriegen wurden.

Das Dokument geht dann genauer auf die Kriege zwischen den Osmanen und den spanischen Habsburgern ein. Es wird beschrieben, dass Karl I. nach dem Tod seines Großvaters Ferdinand II. von Aragonien dessen Nachfolge in Spanien und im Königreich Neapel antrat und bald Angriffen seitens der Osmanen ausgesetzt war. Es wird erwähnt, dass Karl I. zum römischen König bzw. Kaiser gewählt wurde und die abendländische Christenheit im Kampf gegen die „Ungläubigen“ vereinen wollte. Es wird auch erwähnt, dass die Erfolge der spanischen Habsburger im Türkenkrieg im Mittelmeerraum kaum mehr als erfolgreiche Einzeloperationen waren und dass die Türken mehr als ebenbürtige Gegner für die Spanier waren.

Das Dokument beschreibt auch die Kriege zwischen den Osmanen und den österreichischen Habsburgern. Es wird erwähnt, dass der osmanische Sultan Süleiman II. auf seinem Vorstoß über den Balkan Richtung Westen Belgrad eroberte und in der Schlacht von Mohács die Ungarn vernichtend besiegte. Ferdinand I. übernahm in Böhmen und Ungarn die Nachfolge des in der Schlacht gefallenen Königs Ludwig II. und der habsburgische und der osmanische Herrschaftsbereich grenzten nun unmittelbar aneinander. Es wird beschrieben, dass die Kriege zwischen den Osmanen und den österreichischen Habsburgern lange andauerten und dass es verschiedene Siege und Niederlagen auf beiden Seiten gab.

Insgesamt beschreibt das Dokument die Herausforderungen und Reaktionen auf Seiten der europäischen Christenheit gegenüber dem Osmanischen Reich und zeigt die verschiedenen Aspekte und Phasen der Türkenkriege auf.
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Auszug aus Referat
Türkenkriege Türkenkriege: Kriege der europäischen christlichen Staaten gegen das muslimische Osmanische Reich. Die Osmanen waren ab der Mitte des 14.Jahrhunderts in Südosteuropa eingedrungen und stießen kontinuierlich nach Westen vor; zudem bedrohten sie meist von Nordafrika aus die Mittelmeerküsten Spaniens und Italiens. In ihrer Anfangsphase hatten die Kriege gegen die Osmanen noch Kreuzzugscharakter das christliche Abendland suchte die Angriffe der ungläubigen Muslime abzuwehren , wurden aber bald zu rein machtpolitisch motivierten Verteidigungs- und Eroberungskriegen. Die Hauptlast der Kriege gegen die Osmanen trugen ab dem 16.Jahrhundert die spanischen und die österreichischen Habsburger; seit dem 15.Jahrhundert war Venedig primär aus Handelsinteressen im östlichen Mittelmeer in Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich verwickelt (Venezianisch-Türkische Kriege); im 17.Jahrhundert führte Polen, zum Teil zusammen mit österreich, Krieg gegen die Osmanen, die nun auch in polnisches Territorium eindrangen (siehe Polnisch-Türkische Kriege); und ab dem späten 17. bis ins 19.Jahrhundert bekriegten sich Russland und das Osmanische Reich um die Vorherrschaft am Schwarzen Meer, über die Meerengen und über den Balkan (siehe Russisch-Türkische Kriege). Die Kriege zwischen den Osmanen und den spanischen Habsburgern Als 1516 Karl I., der spätere Kaiser Karl V., nach dem Tod seines Großvaters Ferdinand II. von Aragonien dessen Nachfolge in Spanien und im Königreich Neapel ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1824
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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