Ein Vergleich des Theaters der römischen Zeit mit der heutigen Zeit

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Referat, Hausaufgabe, Ein Vergleich des Theaters der römischen Zeit mit der heutigen Zeit
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Auszug aus einem Dokument wird ein Vergleich des Theaters in römischer Zeit mit dem heutigen Theater vorgenommen. Es werden verschiedene Themen angesprochen, wie zum Beispiel der Aufwand, um ein Theaterstück zu gestalten, die Plätze im Theater, die Kleidung der Zuschauer, die Publikumsreaktionen und die Bekanntmachung einer Veranstaltung.

In der römischen Zeit war der Aufwand ein Theaterstück zu gestalten viel größer als heutzutage, da die technischen Hilfsmittel noch nicht so gut waren. Es wurden Massenaufzüge gefragt und es sausten Kampfwagen, Kaleschen und Lastfuhrwerke hin und her. Im Laufe der Zeit sind andere Effekte wie Licht und Pyrotechnik hinzugekommen, was weitere Probleme zu lösen erfordert. Früher konnte der Zuschauer den Schauspieler nicht verstehen und musste nur auf die Mimik achten, heute kann jeder Theaterbesucher die Akteure und die hierzu gehörende Hintergrundmusik sehr gut verstehen.

Bei der Sitzordnung im Theater gab es in der römischen Zeit eine strenge Regelung, wer wo sitzen durfte, diese Regelungen sind heutzutage undenkbar. Wer heute auf einem guten Platz in den ersten Reihen oder in einer Loge sitzen möchte, muss mit höheren Eintrittspreisen rechnen. Doch fehlt es vielen Leuten, meist Menschen aus dem einfachen Volk, an Bildung und Interesse am Theater. Dafür gibt es heute Musicals, deren Form und Darstellung fast alle Schichten im Volk ansprechen.

In der römischen Zeit war es vorgeschrieben, wer welche Kleidung tragen musste, es durfte niemand im Arbeitskittel erscheinen. Bei der Anwesenheit des Kaisers im Theater war die Festtracht Vorschrift. Heutzutage kleidet sich jeder nach eigenem Belieben, um festlich gekleidet im Theater zu erscheinen.

In der römischen Zeit wurden Fehler von Schauspielern sofort entlarvt und durch das Publikum mit Fußgestampfe, Pfiffen und Geschrei getadelt. Diese Art, einen Schauspieler zu tadeln ist heute ausgeschlossen, höchstens wird durch ein Lachen getadelt oder am Ende des Stücks nicht um eine Zugabe gebeten.

Ob ein Schauspieler Unterstützung aus öffentlichen Mitteln bekam, hing damals einzig und allein am Publikumsapplaus. Heutzutage verdient ein Schauspieler an Eintrittsgeldern, der Applaus ist jedoch auch noch wichtig.

Die Bekanntmachung einer Veranstaltung erfolgt heutzutage durch viel Werbung, wie zum Beispiel Plakate, Werbezettel, im Radio oder im Fernsehen. In der römischen Zeit wurde ein Theaterstück dadurch bekannt gemacht, in dem an die Rückseite des Bühnenhauses eines Theaters eine Inschrift eingeschlagen wurde, die enthielt, wann das Stück gespielt wird und wovon es handeln wird.

Zusammenfassend kann man sagen, dass sich das Theater im Laufe der Zeit stark verändert hat. Die technischen Hilfsmittel und die Darstellungseffekte haben sich weiterentwickelt. Die Sitzordnung im Theater und die Kleidung der Zuschauer sind heutzutage nicht mehr so streng vorgeschrieben. Publikumsreaktionen und Applaus sind heute nicht mehr so ausschlaggebend wie damals in der römischen Zeit. Heutzutage wird das Theater durch viel Werbung bekannt gemacht.
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Auszug aus Referat
Ein Vergleich des Theaters der römischen Zeit mit der heutigen Zeit Aufwand: Im Gegensatz zu heute war der Aufwand ein Theaterstück zu gestalten damals wesentlich größer, da die technischen Hilfsmittel noch nicht so gut waren. Früher waren Massenaufzüge gefragt, wie z. B. in dem Stück von Accius Klytämnestra in dem über 600 mit Beute beladene Esel über die Bühne zogen oder es sausten Kampfwagen, Kaleschen (leichter vierrädriger Einspanner), Lastfuhrwerke hin und her. Es wurden auch Schiffsschnäbel, Elfenbein, Erz, weiße Elefanten usw. gezeigt. Das alles war eine große Leistung. Natürlich ist es heute immer noch aufwendig, ein Theaterstück (hinsichtlich der Bühne) perfekt zu gestalten und daher nicht abzuwerten. Im Laufe der Zeit sind andere Effekte wie z. B. Licht (Laser) Pyrotechnik, neue Art der Musik, das heißt leistungsstarke Lautsprecher, Mikrophone usw. hinzugekommen, somit gibt es auch weitere Probleme zu lösen, was natürlich Aufwand und Arbeit erfordert. Gerade bei der Tontechnik hat sich vieles verändert. So schreibt Horaz, ein römischer Dichter und Schriftsteller im 17. Jahrhundert v. Chr.: Es scheint, als würden sie das Stück einem tauben Esel vortragen. Denn welche Stimme wäre wohl kräftig genug, den Lärm zu durchtönen, der unser Theater durchtöst. Des Garganus Wald meint man brausen zu hören, oder das Tyrhenische Meer. So groß ist der Krach ... . Das Vergnügen ist gänzlich von den Ohren abgewandt, hin zu den unsteten Augen und damit zu nichtigen Genuß. Der ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1546
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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