Templerprozess - der Templerprozess und wie es dazu kam
Anfänge des Ordens, Macht der Templer, Anfang vom Ende, 13. Oktober 1307 und seine Folgen, Großmeister Molay, Referat, Hausaufgabe, Templerprozess - der Templerprozess und wie es dazu kam
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich vor allem mit dem Templerorden, der im 14. Jahrhundert angeklagt wurde. Zu Beginn wird der Prozess gegen die Templer beschrieben und wie es dazu kam, dass ihr Orden aufgelöst wurde. Deutlich wird herausgestellt, dass die Anklagen gegen die Templer falsch und nur erfunden waren. Der König von Frankreich und seine Minister wollten den Orden vernichten, um an ihr Geld und ihre Ländereien zu kommen. Im weiteren Verlauf des Dokuments erfolgt eine ausführliche Beschreibung der Anfänge des Ordens. Der Templerorden wurde 1120 gegründet, um die Pilger auf ihren gefährlichen Reisen zu schützen. Bald wurden aus den „Armen Rittern Christi“ jedoch vermögende Männer, die eine mächtige Flotte besaßen und in Geldnöten ausgeholfen haben. Der Orden wurde zum Vorbild für alle anderen Ritterorden. Auch der Machtzuwachs führte zum Niedergang des Tempels, jedoch hatte die laxe Handhabung bei der Aufnahme von Mitgliedern dabei ebenso eine Rolle gespielt. Als es dann schließlich zum Prozess kam, war der Grund dafür der Raub des Vermögens der Templer. König Philipp IV. ließ den Orden der Ketzerei und Unmoral beschuldigen. Es wird beschrieben, wie der Anfang vom Ende des Ordens kam und wie Philipp der Schöne und seine Berater die Templer vernichteten. Die Hauptschuldigen der Templertragödie waren der König von Frankreich und seine Minister, hauptsächlich Guillaume de Nogaret. Allerdings trifft auch Papst Clemens V. ein nicht geringes Maß an Schuld. Am Ende wird noch einmal betont, dass die Templer unschuldig waren und auch trotz Folter ihrem Orden treu geblieben sind. Auch wenn die Templer eine Zeit lang eine mächtige Stellung eingenommen haben, wird deutlich gemacht, dass sie bis zum tragischen Ende ihres Ordens der Kirche treu geblieben sind.
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Auszug aus Referat
Templerprozess und wie es dazu kam Das beginnende 14. Jahrhundert erlebte eine der größten Tragödien der Kirchengeschichte, den Prozess gegen die Templer. Ihr Orden, bisher hoch angesehen und reich, wurde von dem französischen König Philipp IV, dem Schönen, und seinen Ministern einer Reihe von Verbrechen angeklagt. Der König ließ durch eine staatlich gelenkte Inquisition über tausend Ritter verhaften, viele foltern und verbrennen. Papst Clemens V. wehrte sich zunächst gegen diese jedem Recht hohnsprechende Gewalttat, aber schließlich wurde auch er von Philipp überredet und hob den Orden auf dem Verwaltungsweg auf. Die Anklagen gegen die Templer waren falsch, ihre Geständnisse durch die Folter erpresst und daher wertlos. Die Ritter waren nicht besser, aber auch nicht schlechter als andere Ordensleute ihrer Zeit. Nur brauchte Philipp IV. ihr Geld, ihre Ländereien und Burgen; daher erfanden seine Minister das Märchen von der Schuld des Ordens, um diesen vernichten zu können. Die Verantwortung für diesen vielleicht größten Justizmord des Mittelalters trifft vorwiegend den König von Frankreich. Aber auch der Papst fehlte: Er ließ sich erpressen und wurde so ebenfalls zum Verfolger des Ordens, den er eigentlich hätte verteidigen müssen. Heute klagen Historiker, Journalisten und Literaten vordergründig das Papsttum an, Clemens und die Inquisition werden beschuldigt, einen ruhmreichen und unschuldigen Orden der Habsucht eines Königs geopfert zu haben. Heute steht fest, dass die ...
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Geschichte
3689
Referat
Deutsch
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