Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus: Der Sandmann

Schlagwörter:
Nathanael, Coppola, Coppelius, Clara, Olimpia, Clara, Lothar, Verfolgungswahn, Referat, Hausaufgabe, Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus: Der Sandmann
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
In diesem Dokument geht es um Nathanel und seine traumatische Kindheitserinnerung an den „Sandmann“, der in seiner Fantasie ein schreckliches Wesen war, welches Kinder bestraft und tötet. Nathanel sieht eine Verbindung zwischen dem Sandmann und Coppelius, einem alten Advokaten, der bei einem Treffen mit Nathanels Vater etwas Unheimliches vorhatte und Nathanel sogar misshandelte. Später wird klar, dass Coppelius und Coppola dieselbe Person sind und Nathanel lernt, dass er seine Ängste und Fantasien von Coppelius loslassen und nicht durch sie zum Hass verleiten lassen sollte.

Clara, Nathans Verlobte, schreibt ihm einen philosophischen Brief, der versehentlich an sie gesendet wird, statt an Nathans Freund Lothar. Sie zeigt ihm, dass seine Fantasien und emotionale Reaktion auf Coppelius nur in seinem Inneren existieren und er sie durch seinen Glauben loswerden kann. Nathanel verliebt sich immer mehr in Clara und macht sich auf den Weg zu ihr.

Als er bei ihr ankommt, kommt es zu Streitigkeiten über Nathans dunkle Gedichte und mystische Denkweise. Clara empfindet Nathans Theorien als langweilig und kann seine Gedichte nicht schätzen. Nathanel schreibt ein Gedicht über ihre gemeinsame Geschichte mit Coppelius, was ihn emotional sehr mitnimmt und Clara wütend werden lässt. Sie erzählt ihrem Bruder Lothar von allem, der sofort ein Duell zwischen Nathanel und sich fordert. Clara verhindert jedoch das Duell.

Schließlich versöhnen sich alle und schwören sich ewige Liebe und Treue. Nathan kehrt nach einiger Zeit zurück zu seiner Familie, deren tragisches Ereignis mit Coppelius und dem Tod von Nathans Vater geheim gehalten wird. Das Haus seiner Familie brennt nieder, aber seine wichtigsten Sachen werden gerettet.

Insgesamt beschreibt das Dokument Nathans Leiden und seinen Kampf gegen seine eigenen Phantasien und Ängste. Es zeigt, wie er lernt, seine Emotionen besser zu kontrollieren und Clara schätzen zu lernen, die er am Ende als seine große Liebe betrachtet.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Nathanel an Lothar Er habe lange nicht geschrieben. Dunkle Ahnungen habe er. Etwas Entsetzliches sei ihm widerfahren. Ein Wetterhändler wollte ihm etwas verkaufen, er kaufte nichts und drohte ihn die Treppe hinab zu stürzen, der Händler ging schliesslich. Nathanel fordert Lothar auf, ihn herzlich auszulachen. Um ihn verstehen zu können, erzählt Nathanel aus seiner Kindheit. Der Vater habe er nur beim Mittagessen und beim Abendessen gesehen, welches schon um 7 Uhr stattfand. Dort erzählte der Vater der Familie immer Geschichten. Der Vater rauchte Pfeife. Manchmal gab der Vater am Abend den Kindern nur Bilderbücher, sass stumm da verbreitete mit seiner Pfeife Nebel, dies machte die Mutter traurig und als die Uhr 9 schlug, sagte sie: der Sand-mann kommt, ich merk es schon. Nathanel hörte dann jedesmal jemanden die Treppe hinaufkommen, aber als er die Mutter fragte, wer dass dieser Sandmann sei, antwortete sie nur: Den Sandmann gibt es nicht, dass sage ich nur, weil ihr schläfrig seid. Nathanel glaubte nicht daran, dass es den Sandmann nicht gab, er hörte ihn ja. Er fragte also eine alte Frau, die sich um seine kleine Schwester kümmerte. Diese behauptete, der Sandmann komme zu den Kindern, die nicht ins Bett gehen wollen und werfe ihnen Sand in die Augen. Dann bringe er sie im Sack zu seinem Nest und verfüttere sie an seine Kinderchen, die sie mit ihren krummen Schnäbeln auffressen. Nun hatte Nathanel furchtbare Angst, als es des Abends die Treppe hinauf polterte. Manchmal kam ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2248
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
Zurück