Außenpolitik unter Adolf Hitler (bis 1939)

Schlagwörter:
Versailler Vertrag, Referat, Hausaufgabe, Außenpolitik unter Adolf Hitler (bis 1939)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Außenpolitik unter Adolf Hitler bis zum Jahr 1939. Es wird erläutert, wie Hitler nach der Machtergreifung 1933 jede Beschränkung mit der deutschen Aufrüstung ablehnte, den Völkerbund verließ und die Abrüstungskonferenz scheitern ließ. Hitler beteuerte ständig den deutschen Friedenswillen und forderte gleichzeitig die Beseitigung des Unrechts, dass der Versailler Vertrag dem deutschen Volk auferlegt hatte. Seine Außenpolitik bestand vorerst aus dem Schließen von Verträgen, wie zum Beispiel dem Flottenabkommen mit England und dem Pakt mit Polen. Die Annäherung Russlands an die Westmächte und die Unterstützung Russlands und Frankreichs für eine Beistandspakt waren ein Gegengewicht zur Hitlers Außenpolitik.

Hitlers erstes Ziel war die Angliederung Österreichs, gefolgt von der Angliederung des Sudetenlandes und der Zerschlagung der Tschechoslowakei. Deutschland hatte einen Beistandspakt mit Italien geschlossen, das Deutschland den Vertrag von Locarno kündigen durfte und freie Hand bei der Kolonialisierung von Abessinien bekam, was zu Italiens Isolation führte. Das Dokument erwähnt auch den Antikomintern-Pakt, den Deutschland und Japan unterzeichneten, der eine gegen die Sowjetunion gerichtete Politik beinhaltete. Der Hitler-Stalin-Pakt Neutralität zwischen Deutschland und der Sowjetunion vorsah.

Das Dokument lässt erkennen, dass Hitler bereits von Anfang an andere Absichten hatte und konsequent verfolgte, um Deutschland aufzurüsten und in eine Position der Stärke zu bringen, um das Gebiet des deutschen Reiches auszuweiten und „Lebensraum zu schaffen“. Die Politiker der Weimarer Außenpolitik bemühten sich hingegen, Deutschland aus der weltweiten Isolation herauszuführen und setzten auf Interessenausgleich und Völkerverständigung auf friedlichem Wege. Hitler hingegen führte die Politik vorerst weiter und betonte Deutschlands Friedenswillen bei jeder Gelegenheit, um seine Pläne hinter den Kulissen verfolgen zu können.

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Auszug aus Referat
Außenpolitik unter Adolf Hitler (bis 1939) Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 lehnte Hitler nun jede Beschränkung mit der deutschen Aufrüstung ab und verließ sowohl die Abrüstungskonferenz als auch den Völkerbund. Mit diesem Alleingang Hitlers war der Abrüstungskonferenz die Aussicht auf Erfolg genommen. Doch beteuerte Hitler ständig und bei allen Gelegenheiten den deutschen Friedenswillen. Dies verband er mit der Forderung, das Unrecht von Versailles zu beseitigen. Er vermied offene außen politische Konflikte, solange Deutschland noch nicht ausreichend stark und gerüstet war. Vorerst war das Schließen von Verträgen das Mittel seiner Außenpolitik. 1934 schloß Hitler mit Polen einen Vertrag, in dessen Mittelpunkt die Verständigung und der Verzicht auf kriegerische Mittel stand. 1935 stimmte die Bevölkerung des Saarlandes gemäß dem Versailler Vertrag ab, zu welchem Staat das Saarland gehören solle. über 90 der Bevölkerung stimmte für den Anschluß an Deutschland. Diese günstige Stimmung (im Ausland) nutzte Hitler, um die Aufrüstung weiter voranzutreiben. Er verkündete 1935 die allgemeine Wehrpflicht und ließ Göring im März verkünden, daß Deutschland mit dem Aufbau einer Luftwaffe begonnen hatte. Dies war der erste deutliche Bruch der Versailler Abrüstungsbestimmungen. Ferner schloß Hitler mit England ein Flottenabkommen, dessen Ziel eine vergleichbare Stärke beider Staaten im Atlantik zur Folge hatte. Eine weitere Bedeutung des Abkommens lag darin, daß der ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte
Anzahl Wörter:
1101
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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